Kann Ich Euch Irgendwie Behilflich
Datum: 02.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Eine Woche war es nun her, seit meine Frau Nadine, mit dem Wäschekorb in der Hand die Kellertreppe heruntergefallen war. Zum Glück hörte ich ihre Rufe. Wer weiß, wie lange sie sonst da unten gelegen hätte, ohne auf sich aufmerksam machen zu können.
Jedenfalls sah der linke Fuß in seiner Stellung schon sehr unnatürlich aus, als der Notarzt eintraf und im Krankenhaus stellte man dann fest, dass der Fuß doppelt gebrochen war und operiert werden musste.
Da sie heute entlassen werden sollte, fuhr ich ins Krankenhaus um sie dort abzuholen. Bereits am Vortag hatte der Sozialdienst die Hilfsmittel geliefert, die nun auf die Patientin warteten. Im Keller stand ein Rollstuhl, mit dem wir hoffentlich möglichst bald das Haus wieder verlassen könnten und für die Wohnung gab es einen Krankenstuhl, damit sie sich dort eigenständig bewegen konnte. Für die kommenden 6 Wochen sollte sie den Fuß absolut gar nicht belasten und würde ohne fremde Hilfe die Wohnung gar nicht verlassen können. Dort hatte ich bereits alles soweit frei geräumt, dass sie sich mit dem Stuhl auf diese Etage relativ frei bewegen könnte.
Als ich im Krankenhaus das Zimmer erreichte, wo meine Frau lag, saß sie schon mit gepackten Sachen auf ihrem Bett. Die Krücken waren neben dem Bett angelehnt und ich fürchtete, dass diese uns noch einige Zeit begleiten würden.
"Hallo mein Schatz!", begrüßte sie mich strahlend, "du ahnst gar nicht, wie sehr ich dich gerade liebe!"
"Das ist doch selbstverständlich!", ...
... beruhigte ich sie, gab ihr einen Kuss und half ihr vom Bett aufzustehen.
Vorsichtig setzte ich sie in den Leihrollstuhl vom Krankenhaus, verstaute ihre Tasche und schob sie in Richtung des Klinik-Parkhauses, wo ich den Wagen stehen hatte.
"Ich komm wieder nach Hause", stellte sie fröhlich fest und fuhr dann fort: "Schöne Grüße übrigens von Dilara!"
"Danke schön!", entgegnete ich und fragte: "War sie heute noch bei dir?"
"Ne, gestern Abend noch und du sollst dich melden, wenn du Hilfe brauchst."
Dilara war die beste Freundin meiner Frau seit Schulzeiten. Ihre Eltern stammten noch aus der Türkei, aber sie selber war in Deutschland geboren und aufgewachsen. Auf jeden Fall war sie sofort ins Krankenhaus gekommen um ihre Freundin zu besuchen, als sie erfuhr was passiert war.
"Ich denke schon, dass ich klar komme", meinte ich.
"Da habe ich auch nie dran gezweifelt und das habe ich ihr auch gesagt, mein Schatz. Ich finde es trotzdem lieb das sie es anbietet und du kennst sie ja. Wenn sie jemanden mag, würde sie ihr letztes Hemd für denjenigen geben."
Unterm Strich würde ich wohl demnächst so ziemlich alles alleine machen müssen. Wäsche waschen, aufräumen, putzen. Nicht das ich es nicht alleine hinbekommen würde, aber die Aussicht, dass Dilara mir ein paar Sachen abnehme könnte, fand ich doch sehr verlockend. Machen würde ich ja alles, aber Lust hatte ich da nicht drauf.
"Das schaffst du bestimmt", stellte Nadine fest und riss mich aus meinen Gedanken, "aber ich ...