Kann Ich Euch Irgendwie Behilflich
Datum: 02.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... machte mich auf dem Weg ins Wohnzimmer, wo ich meine Frau begrüßte: "Hallo mein Schatz!"
Ich beugte mich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss.
Dann setzte ich mich neben sie und fragte: "Wie geht es dir?"
"Ich werde hier super umsorgt", meinte Nadine grinsend.
"Das sehe ich!"
"Wer hat ihr die Türe aufgemacht?", fragte ich verwundert.
"Habe ihr meinen Schlüssel aus dem Fenster runter geworfen", erklärte Nadine. "Sie hatte angerufen, dass sie vor der Türe steht. Es hat Ewigkeiten gedauert, bis ich am Fenster war, aber es hat funktioniert."
"Da sie hier eh die nächsten 6 Wochen nicht ohne dich wegkommt, kann ich ihn ja erst mal behalten", meinte Dilara, die mit einer dampfenden Auflaufform ins Wohnzimmer kam.
Ich schaute etwas skeptisch.
"Natürlich nur, wenn es dich nicht stört", meinte nun Nadine.
"Ne, passt schon!", entgegnete ich.
Im Prinzip war ich ja froh, dass sie mir nun wirklich Arbeit abnahm. Aber ein schlechtes Gewissen hatte ich trotzdem.
"Sag einfach, wenn es dir zu viel wird", flüsterte Nadine mir zu, so dass Dilara es nicht mitbekam.
Ich nickte.
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So pendelte es sich ein, dass Dilara drei bis vier Mal die Woche bei uns war, so dass eigentlich außer Lauferei mit Krankenkasse und Einkaufen kaum Arbeit an mir selber hängen blieb. Einzig die Wäsche wollte ich selber Waschen und auch Nadine wollte nicht, dass ihre beste Freundin in ihrer Wäsche ...
... herumwühlt. So waren wir uns in diesem Punkt jedenfalls einig.
Während ich also im Keller mal wieder die Waschmaschine befüllte, kam Dilara in den Waschraum.
"Und wie kommst du klar?", fragte s.
"Ich würde halt auch alles ohne Nadines Hilfe hinbekommen, bin aber froh, dass du mir hilfst", gab ich zu.
"Ist doch selbstverständlich, dass ich euch unterstütze", meinte sie.
"Ich bin ja froh euch helfen zu können. Kann halt nichts tun gegen dieses Helfersyndrom", meinte sie kokett.
"Aber kommst du dabei nicht selber zu kurz? Du machst schon verdammt viel und das ist nicht selbstverständlich", meinte ich.
"Für mich ist es das schon", entgegnete Dilara und setzte ihr strahlendestes Lächeln auf.
"Ich bin froh, wenn es euch gut geht."
"Ich hätte auch gewaschen, durfte aber nicht", stellte sie fest und zeigte auf den Stapel Schmutzwäsche.
"Ich bin ja auch noch da und dass du an ihre Wäsche gehst, ist Nadine dann wohl doch zu intim", bemerkte ich.
Ich schloss die Türe der Waschmaschine, füllte Waschmittel in das Fach und startete das Programm.
"Nun gut! Ich sehe ja, dass du es auch hinbekommst. Mein Vater wäre aufgeschmissen gewesen!", meinte Dilara. "Der ist ohne meine Mutter nicht lebensfähig!"
"Wenn deine Mutter ähnlich ist wir du, wird es sich wohl ihr zuliebe blöd anstellen, damit sie ihn umsorgen kann", bemerkte ich trocken.
"Interessanter Aspekt!", meinte Dilara, "da könnte sogar was dran sein!"
Ich sah, dass irgendwas in ihrem Kopf ratterte ...