Das nackte Synchronschwimmteam - Teil 1
Datum: 05.12.2019,
Kategorien:
Insel der Scham,
... erwachenden Studenten in den Augen. Alle waren sich darin einig, eine besondere Nacht erlebt zu haben. Noch brummschädelig, vergewisserten sie sich gegenseitig, Zeuge einer wilden sulmavischen Liebeszeremonie namens Wulla Bulla gewesen zu sein. Andreas Gütmer sank auf seine Chefin. „Und denkt mein Zinnsoldat noch an die süße Anwältin?“ Er antwortete nicht, er war nur noch müde.
Vorsichtig rollte sich Mava Wulmati unter ihrem schlafenden Wachmann weg und ging zurück in die große Halle. Dort wartete schon mit strahlenden Augen Erika Behmkamp sehnsüchtig auf die Botschafterin, der sie nun ihre große Bitte vortrug.
Mava Wulmati grinste vor sich hin. Sie war in einer Stimmung, in der sie bereit war, jeden Wunsch zu erfüllen.
Schnellen Schrittes ging die junge rotblonde Frau suchend den Zaun der sulmavischen Botschaft entlang. Sie war schon spät. Man hatte ihr gesagt, dass sie sich an der Pforte 2 melden soll. Sie brauchte dringend einen Verdienst. In ihrer Studentenjobzentrale war ihr dieser lukrative Aushilfsjob als Servierkraft bei einem Empfang mit viel Glück in letzter Sekunde zugefallen. Sie sah das Messingschild. „Pforte 2. Der Eintritt ist nur unseren weiblichen Besuchern gestattet.“ Hier musste die Umkleide sein, an der ihr die Dienstbekleidung ausgehändigt wird.
Sie trat ein und erblickte zu ihrem Erstaunen ein zierliches nacktes blondes Mädchen in roten Stöckelschuhen. Sie mochte gerade 18 Jahre alt sein. Was sollte das für eine Dienstbekleidung sein, für ...
... die sie sich ganz ausziehen müsste. Oft schon hatte sich die Rotblonde für einen Job als Kellnerin umgezogen, aber immer nur bis zur Unterwäsche, manchmal auch eine andere Strumpfhose in der passenden Farbe. Und was sollte das rote Band, das die Nackte an ihrem rechten Oberschenkel trug, bedeuten?
Hanna begrüßte die neue Besucherin mit einem fröhlich flapsigen „Hallo.“ Gern wäre sie beim Empfang, der ja auch ein bisschen der Ihre war, dabei gewesen. Aber zu dem dicken Taschengeld, dass ihr die Botschafterin dafür versprach, kurzfristig als Ersatz für den Wachmann Andreas Gütmer einzuspringen, hatte sie nicht Nein gesagt, und ihren ungewöhnlichen Schülerinnenjob angetreten. Nur die Flip-Flops sagten ihr so gar nicht zu. Nach längerem Quengeln durfte sie sich dann auf Kosten der Botschaft rote Stöckelschuhe als Dienstbekleidung kaufen.
Mit spitzbübischer Freude hatte sie vorm Eintreten der rotblonden Frau das Wiegen des Hinterns beim Gehen mit den hohen Absätzen geübt. Auch den Dienstausweis am Umhängeband hatte sie abgelehnt, der würde immer so am Bauch kratzen. So gestattete ihr der Botschaftssekretär, den Ausweis mit einem elastischen Band am rechten Oberarm zu tragen. Fragend sah die Rotblonde Hanna an. „Bist Du auch als Servierkraft für den Empfang hier?“ Mit wachen Augen grinsend hob die Gefragte ihren rechten Oberschenkel, bis an der Innenseite ihres Beins ein Ausweis sichtbar wurde. „Aufsicht. Pforte 2.“
„Dann fang doch schon mal an, Dich auszuziehen.“ Neugierig ...