Eine nette Geschichte 21(Ende)
Datum: 05.12.2019,
Kategorien:
Reif
Inzest / Tabu
Hardcore,
... noch da. Was ich verstand.
Heute ist mir einiges klarer als damals, damals fand ich es toll, spannend, wahnsinng geil. Im Nachgang muß man ganz klar sagen, wir reden hier von Mißbrauch in Reinkultur. Gitta und Herrmann haben uns, Peter und mir, und sicher auch vielen anderen, etwas genommen. Aus reinem Egoismus, aus Selbstsucht, auch bei Gitta geprägt durch ein total verschrobenes Elternhaus. Gitta war krank, manisch nymphoman und ständig auf der Suche nach Selbstbestätigung durch Sex. Bei Herrmann war es nicht anders. Gleichalterige Frauen hatte er vorher nie, weil er dort nicht landen konnte, er suche seine Befriedigung im Beruf und konnte sich mit seiner immer geilen Frau, hier noch mehr Meriten verdienen. Er nutzte Ihre Geilheit für seinen Erfolg. Das weiß ich heute.
Was uns genommen wurde, Peter mehr, als mir, waren selbst Erfahrungen zu machen und Dinge zu entdecken. Ich beneide viele, die eine normale Jugend durchleben konnten, die die nicht alles wie auf einen Tablett serviert bekommen haben, sondern es entdecken konnten. Peter hat es da sicherlich mehr getroffen. Es wird einem erst bewußt, wenn man reift und es hinter sich hat. Fantasien, die viele in Ihren Geschichten hier ausleben, habe ich so erlebt und frage mich heute, wäre es nicht schöner gewesen, wenn es Fantasien geblieben wären. War das alles so besonders, war es wirklich so berauschend, wie ich es manchmal geschrieben habe. Ja es war unglaublich intensiv und in dem Moment sicher unglaublich. ...
... Man kann es mit einem Drogenrausch vergleichen. In dem Moment des Höhepunktes, bzw. der größten Wirkung, ist es ein Rausch und dann fällt man in ein emotionales Loch. Ich merke an vielen Erzählungen hier, was dahinter steckt, sie bleiben an der Oberfläche, weil nie so erlebt oder weil es sich niemals so abspielt. Ala die immer geile Nackte Familie, wo es alle untereinander treiben oder die einsame Mutter, die ihren Sohn beim Onanieren erwischt und es zu Ende bringt. Bullshit, das ist nicht so, das ist nicht das Leben. Ich bin bei vielen Dingen, die mir passiert sind, vor allem zu Anfang, mehr als einmal Nachts heulend wach geworden oder hab mich danach, vor mir selbst geschämt, weil ich nicht wußte wohin mit meinen Gefühlen und weil ich erst recht nicht wußte was richtig und was falsch war. Heute weiß ich, das Gitta zu weit gegangen ist.
Peter hat mir sein Elternhaus, zum Kauf angeboten, weil er für sich, viele gute, aber auch schlechte Erinnerungen, damit verbindet. Betreten will er es nicht mehr, er sieht ständig Bilder und Filme vor seinem geistigen Auge vorbei ziehen, die er am liebsten streichen würde. Die Filme hat er alle professionell vernichten lassen und ich weiß auch warum. Ich selbst habe Sie immer noch im Kopf und würde sie auch gern löschen.
Auch ich würde dieses Haus nicht kaufen, obwohl es ein Top-Objekt ist. Ich habe dort sicher viel mehr positive Dinge erlebt, auf die ich aber im Nachgang, auch super gern verzichtet hätte.
Das mag jetzt für viele ...