1. Die Geschichte der Helene F. - 03


    Datum: 15.11.2018, Kategorien: Berühmtheiten,

    ... gelaufen, dachte Michael - zumindest jetzt noch...
    
    Nachdem Uwe die Filmrechte übernommen und den Produzenten mit einem Knebelvertrag zum Stillschweigen gebracht hatte, konnte es jetzt endlich losgehen. Er kontaktierte Produzenten, Plattenfirmen und auch Leute vom Fernsehen und hatte bals auch den ein oder anderen Interessenten. Solange dort aber noch nichts in trockenen Tüchern war, sollte Helene noch weiter am Theater auftreten. Uwe sorgte dafür, das Helene jetzt über die Runden kam, er zahlte ihr vorab jeden Monat einen kleines Gehalt, quasi als Vorschuss für kommende Erfolge. Er war vollkommen davon überzeugt, das er Helene zum Schlagerstar aufbauen konnte, er ging daher finanziell in Vorleistung, wie er es bisher noch nie getan hatte. Dieses machte er ihr auch unmissverständlich klar, er erwartete daher auch von ihr entsprechenden Einsatz und Entgegenkommen, Helene verstand sofort, wie er das meinte. Innerlich akzeptierte sie das widerwillig, es war wohl einfach so üblich in dem Geschäft und das erste Mal hatte sie ja eigentlich auch schon hinter sich gebracht.
    
    Es dauerte nicht lang und Uwe hatte einen Termin mit Udo Foht ausgemacht, dem Programmchef des MDR, es sollte um einen Gesangsauftritt in einer Feste-Show mit Florian Silbereisen gehen. Man wollte sich in irgendeinem Kuhkaff in Ostdeutschland treffen, Helene hatte den Namen noch nie gehört, ihr Mangager hatte dort im örtlichen Gasthaus Zimmer reserviert. Und so waren die beiden dann irgendwann auf dem Weg ...
    ... dorthin, Uwe fuhr selbst mit seinem Wagen, er nahm Helene mit. Irgendwann auf halber Strecke steuerte er einen Rastplatz an, fuhr dort in eine etwas abgelegene Ecke. Helene wunderte sich, so lange waren sie jetzt noch nicht unterwegs, das eine Pause notwendig war, auch gab es hier nirgends eine Tankstelle.
    
    U.: "Bevor wir nachher Udo Foht treffen, sollten wir noch einige Sachen besprechen. Ich weiss, das er empfänglich ist für Geschenke aller Art, ich habe jetzt z.B. einen Umschlag in der Tasche mit einer Zuwendung für ihn, das hilft dort eigentlich immer. Du musst ihn eventuell anders von dir überzeugen."
    
    H.: "Wie soll ich das jetzt verstehen, soll ich da nochmal vorsingen, oder was?"
    
    U.: "Helene, darüber hatten wir doch schon mal gesprochen. Es könnte sein, das es bei ihm nötig ist, das du dich ganz persönlich um ihn kümmern musst."
    
    H.: "Oh Gott Uwe, doch nicht wirklich, ich glaub, ich kann das nicht..."
    
    U.: "Doch du kannst das, es ist nun mal so in dieser Branche, für junge, hübsche Newcomerinnnen ist der Weg nach oben hart, manchmal geht es nur über einen harten Schwanz. Und damit du schon mal üben kannst..."
    
    Uwe öffnete seine Hose und holte sein Ding raus, noch war er klein und runzlig. Helene war fassungslos über das, was sie dort aus dem Mund ihres Managers hörte, sie sass verzweifelt auf dem Beifahrersitz, schaute ihm ins Gesicht, dann nach unten. Wahrscheinlich würden alle anderen es auch so machen, also wenn sie eine Chance haben wollte...
    
    Sie fügte ...
«1234...7»