Heike und Maria
Datum: 24.12.2019,
Kategorien:
Gruppensex
... Krämpfen aus der Fassung bringen und fuhr fort, sie zu weiteren, immer intensiveren Höhepunkten zu bringen. Krampfhaft versuchte die so geschundene Maria, meinen Teppich zwischen ihren Fingern zu zerknüllen, und wimmerte schließlich total verausgabt um Gnade. Heike gewährte ihr diese schließlich und wischte mit dem Unterarm unflätig ihr verschmiertes Gesicht ab.
Alle drei kuschelten wir uns für eine Weile zärtlich aneinander, bevor uns ein nahezu unverwüstlicher Durst wieder auf die Beine scheuchte. Mit unsicheren Schritten wankten wir zum Tisch, wo ich uns allen kühles Wasser in die einen und ebenso erfrischenden Weißwein in die anderen Gläser einschenkte.
Das half mächtig! Und bald ergriff uns weiterer Tatendrang. Noch hatte Johann Sebastian Bach uns ja etwas zu sagen.
Suite für Cello solo Nr. 1 in G-Dur, Courante: Tanz der Feen
Wiederum setzte sich Heike auf ihren Stuhl, nackt wie Botticellis Aphrodite in der Muschelschale, natürlich ohne den verschämten Versuch des Originals in den Uffizien, die ihre Bescheidenheit hinter ihrem roten Haar versteckt. Dieses tat Heike jedoch sehr wohl, wenn auch unvermeidlich mit ihrem Cello, das sogar ihre niedlichen Brüste weitgehend verdeckte. Gespannt warteten Maria und ich auf die Fortsetzung des Musikabends.
Eine besondere Mischung von tiefen, aber sehr lebhaften Celloklängen erklang um uns herum. Nach einer Weile erschien mir die Musik wie eine Begleitung für einen Tanz von durchsichtigen Elfen. Zwar ist mir klar, dass ...
... Bach dies wohl kaum suggerieren wollte, als er dieses herrliche Musikstück schuf. Aber spielt das eine Rolle?
Meine Empfindung bei dieser und anderer Musik geht nur mich etwas an und ist dabei durchaus real. In dieser Ansicht werde ich ja auch von Igor Strawinsky unterstützt, der meinte, dass die Gefühle, die ein Musikstück im Zuhörer auslöst, durchaus nicht von den Intentionen des Komponisten abhängen. Vielmehr seien diese allein dem Erfahrungsschatz aus dem Leben des Zuhörers geschuldet.
Völlig unstrittig hängen jedoch die hervorgerufenen Emotionen auch von der Begabung der aufführenden Künstlerin ab, die dem Werk erst ihr Leben einhaucht. Und dies gelang Heike auch bei dieser Courante in hervorragender Weise.
Maria und ich konnten nur mit einem seligen Lächeln im Gesicht die Schönheit des Augenblicks genießen. Am Ende verzögerte Heike in einem ganz kurzen Ritardando das Tempo, ließ aber den letzten Ton länger ausklingen und erzeugte so in unseren Köpfen wiederum ein langes Echo der Musik.
Dann blieb Heikes Blick wie abwesend zwischen Marias und meinen Augen liegen. Allmählich aber erhob sie sich wieder, kam auf mich zu und drückte mir einen feuchten Kuss auf meine Lippen. Ich hielt sie an ihrer knackigen Taille fest erwiderte diesen Kuss, bis Maria sich darüber beschwerte, dass sie offenbar völlig außer Acht gelassen werde.
Wortlos brach Heike ihren Kuss mit mir, wandte sich Maria zu, setzte sich mit gespreizten Beinen auf deren Schoss und küsste diese noch ...