Heike und Maria
Datum: 24.12.2019,
Kategorien:
Gruppensex
... bereiten, als geliebten Menschen wie Maria und dir diese wundervollen Werke und meine Empfindungen darüber näher bringen zu dürfen. Sie haben mich schon in meiner frühen Kindheit zutiefst bewegt und besiegelten meinen Entschluss, Cello spielen und das Instrument beherrschen zu lernen. Ohne einen Blick in meine Zukunft, in welcher ich eines Tages Bachs Cello-Suiten spielen könnte, hätte ich die tägliche Mühsal und Knochenarbeit des Übens nicht überstanden."
„Ich kenne aber keinen auch noch so berühmten Cellisten, der von sich behauptet, er hätte das Ende dieser Meisterwerke erreicht, wo es keine weiteren Entdeckungen oder Vertiefungen mehr gäbe. Aber dass du mich auf meiner nie endenden Reise dahin begleiten möchtest, macht dich zu meinem Geliebten, den ich nie mehr loslassen will. Natürlich werde ich mein Bestes geben, um dir dabei so viel Freude zu bereiten, wie ich kann. Du weißt gar nicht, wie lieb ich dich jetzt mit deiner Bitte gewonnen habe."
Schweigen. Langes, total verblüfftes Schweigen.
In den beiden grünen Seen dieser Augen versinken.
Ein Schluck Rotwein.
Herunterschlucken.
Stille.
Mann, Mann, Mann, war das ein Gefühlsausbruch! Ich fühlte mich wie ein entgleister Zug beim verzweifelten Versuch, auf die Schienen zurück zu finden. Ich bekam kein Wort über die Lippen.
Heike bemerkte natürlich, wie tief ich von ihr getroffen wurde. Langsam näherte sie ihr Gesicht an das meinige. Die Zärtlichkeit, mit welcher ihre Lippen fast nicht spürbar über ...
... meine hauchten, ist kaum zu beschreiben. Ich war immer noch völlig von den Socken und brachte kein Wort hervor, was bei mir eher selten ist.
Aber Heike fand abrupt wieder zu ihrer legendären Triebhaftigkeit zurück. Sie drückte mir einen besonders schlüpfrigen Kuss auf den Mund und meinte unter Augenzwinkern mit ebenso plötzlicher wie frecher Keckheit:
„Du musst mir aber versprechen, dass du es mit mir nach der Musik treibst, bis ich keinen Ton mehr herauskriege. Etwa so wie du jetzt. Und wenn auch Maria dabei ist, musst du uns abwechslungsweise bedienen, damit wir danach einander ausschlürfen können. Ist das jetzt klar?"
Damit war der Bann gebrochen und ich fand wieder zurück in diese Welt. Denn zunehmend nahmen Heikes Forderungen einen Kasernenton an, der so gar nicht zu diesem delikaten Persönchen passen wollte. Ich konnte also nur noch Achtungsstellung annehmen.
„Zu Befehl, Frau General-Feldmarschall. Mein Schwanz wird untertänigst für seinen Kriegsdienst in Ihrem glitschigen Graben zur Stelle sein!"
Stiefel hatte ich ja keine an. So konnte ich nicht auch noch meine Hacken geräuschvoll zusammenknallen...
... aber beide konnten wir vor Lachen aus Erleichterung losprusten. Dies wirkte auch auf Anke ansteckend, die alles aus nächster Nähe mitbekam. Und so machte sich an der Bar ein beinahe Homerisches Gelächter breit.
In diesem Augenblick kamen Maria und Florian halb verdurstet von der Lustwiese an die Bar. Die beiden wechselten ob unseres Gelächters nur ...