1. Das geile Katerfrühstück


    Datum: 28.12.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... weiter. Ich quäle mich aus dem Bett. Bekleidet bin ich nur mit einer Boxer Short. Ich schleppe mich zur Tür und öffne sie.
    
    Vor mir steht meine wunderschöne Nachbarin, die die Wohnung über mir hat. Blonde offene lange Haare leicht gelockt. Blaue Augen die so strahlen als wären sie mit dem Programm Photoshop nachbearbeitet worden. Ein klares gezeichnetes Kinn. Volle Lippen die einem das Wort Kussmund aufdrängen. Lange Beine und ein knackiger Po. Sie ist normal gebaut und nicht so ein Hungerhaken von Model. Sie trägt eine sportliche helle Bluse und steckt in einer hautengen knackigen 4/5 - Jeans. Sie trägt an den Füssen flache rote Slipper die ganz zu ihrem restlichen sexy Aussehen passen. Sie schaut mich an und eine Zehntelsekunde lang sehe ich ihren überraschten Gesichtsausdruck der sich in ein Lächeln verwandelt. Sie hat meine Verfassung wohl sofort erkannt.
    
    "Sorry wenn ich störe, aber ich habe überraschend Besuch bekommen und brauche dringend Milch und wenn möglich Sahne für den Kuchen. Haben sie so etwas da? Die anderen Nachbarn konnten mir leider nicht aushelfen".
    
    Ich will nur wieder ins Bett, obwohl mir ein Engel erschienen ist. " Kommen sie mit", antworte ich ihr mürrisch, " lassen sie uns in der Küche nachschauen". Meine Bude sieht nicht gerade aufgeräumt aus aber das ist mir egal. Wir gehen in die Küche. Ich zeige ihr den Kühlschrank. "Schauen sie nach und nehmen sie was sie brauchen. Ich hau mich wieder aufs Ohr", sage ich zu ihr. Sie schaut mich fragend ...
    ... an, aber ich verkrümle mich wieder in mein Bett. Einen Moment später höre ich wie die Wohnungstür zuschlägt. Und schon bin ich wieder weg gepennt.
    
    Ich träume die unmöglichsten Dinge. Ich stürze plötzlich in die Tiefe in ein riesiges schwarzes Loch und drehe mich dabei um mich selber. Mir wird schlecht und speiübel. Da sehe ich wie ich mich rasend schnell dem Boden nähere. Kurz bevor ich aufschlage werde ich wach und schrecke hoch. Ich bin Schweiß gebadet, alles dreht sich. Mein Schädel brummt, der pelzige Geschmack im Mund ist noch schlimmer als vorher. Ich bin fix und alle.
    
    Ich schleppe mich mühsam aus der Poofe und gehe in die Küche. Ich hab einen Höllenbrand und genehmige mir erst einen kleinen Schluck Mineralwasser "medium". Ich warte einen kleinen Moment. Mein Magen wollte wohl erst revoltieren gibt aber jetzt nach. Nach und nach trinke ich mehr. Schon besser. Ich bin dem Tod wohl von der Schippe gesprungen, um es heldenhaft auszudrücken.
    
    Erst jetzt merke ich wie ich stinke. Auch wenn es hart ist. Ich gehe ins Bad und dusche erst einmal gründlich und lange. Das warm und kalt abwechselnde Wasser tut wohl. Ich suche mir eine frische Boxer Short und ein frisches T-Shirt. Meine anderen Klamotten die nach Alkohol und Zigarettenrauch riechen schmeiße ich in die Wäschetonne. Ich öffne alle Fenster und Lüfte meine Bude durch. Ich tue das nicht weil ich so ordentlich bin, nein ich mache es um mich von meinen Kopfschmerzen abzulenken.
    
    Ich werfe die Kaffeemaschine an und ...
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