1. Das geile Katerfrühstück


    Datum: 28.12.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... mach mir einen Café Crema. Mit der Tasse setze ich mich auf den Balkon und schaue der Sonne zu wie sie sich langsam dem Horizont nähert um schlafen zu gehen. Ich genieße den Kaffee in kleinen Schlucken und fühle mich der Gemeinschaft der Menschen langsam wieder zugehörig.
    
    Mann, war das gestern eine Party die in Trinkspielen und dann schlussendlich in eine Sauferei ausarteten. Und ich mit meiner Klappe immer vorweg. Das hat man davon. Ich hab keine Ahnung wie ich nach Hause gekommen bin. Filmriss ... . Egal, irgendwie habe ich überlebt. Ich hänge meinen Gedanken weiter nach, da klingelt es wieder an der Tür.
    
    Was ist denn jetzt schon wieder? Ich bin etwas genervt. Kann man nicht mal fünf Minuten seine Ruhe haben. Missmutig schlurfe ich zur Tür und öffne sie. Es ist wieder meine Nachbarin.
    
    Sie schaut mich an und lächelt. "Na, wieder unter den Lebenden?", fragt sie mich. "Mmmhhh mmmhhh", antworte ich brummend. Zur sprachlichen Artikulation bin ich noch nicht so richtig fähig.
    
    Ihre Augen strahlen mich an und das tut meinem Inneren gut. Sie hält mir einen Teller mit Kuchen hin. "Hier ist noch ein Stück vom Kuchen den ich Ihnen als Dankeschön für ihre Hilfe geben möchte".
    
    Ich blicke zum Boden und schüttele mit dem Kopf. Ich will sprechen aber die Laute die ich vernehme sind nicht von mir, irgend ein Alien muss sich meines Körpers bemächtigt haben. Ich krächze mehr als das ich spreche. "Das finde ich nett von Ihnen, aber ich hab keinen Hunger und zweitens wenn ...
    ... ich das jetzt esse, füttere ich sofort wieder meine Keramik Schüssel. Also vielen Dank aber im Moment ist mir nicht danach". Sie schaut mich ein wenig enttäuscht an und deshalb schiebe ich hinterher; "Also gut, ich esse ihn morgen und stelle ihn solange in den Kühlschrank. Geben sie her."
    
    "Haben sie Frischhalte Folie da?" Ich nicke mit dem Kopf. "Dann lassen sie mich ihn für sie einwickeln und in den Kühlschrank stellen, ok?" Wieder nicke ich nur mit dem Kopf und lasse sie eintreten. Sie geht direkt zur Küche. Ich zeige ihr wo die Folie liegt. Sie nimmt sie, packt den Kuchen ein und stellt ihn in den Kühlschrank.
    
    Ich beobachte sie dabei. Sie bewegt sich leicht und elegant. Ich habe das Gefühl ihr Körper swingt und tanzt schwebend durch die Küche. Was für eine Sahneschnitte. Ich bekomme Hunger auf Kuchen, aber der anderen Art. In meiner unteren Körperhälfte erwacht blitzartig wieder das Leben.
    
    Wow, was für eine Frau. Soeben war ich noch dem Tode nah und solch ein Geschoss braucht nur eine Sekunde anwesend zu sein und sich leicht erotisch zu bewegen und schon stehe ich wieder mitten im Leben.
    
    Sie dreht sich zu mir um. Unsere Blicke treffen sich und sie registriert dass eine Veränderung bei mir eingetreten ist. Ich selber bemerke es nicht, aber meine Augen funkeln, mein Blick ist gierig und verlangend geworden. Ich habe einen Ständer der durch die Boxer Short nicht im Zaum gehalten wird und weit absteht. Sie ist verunsichert und beißt sich mit ihren Zähnen auf die ...