Sommerabend
Datum: 29.12.2019,
Kategorien:
Schamsituation
... doch mehr mitbekommen als ich erhofft hatte.“ Ich fühlte mich ertappt.
Als Kathi raus war, hätte ich meine Boxershorts am liebsten sofort wieder runtergezogen und da weitergemacht, wo ich in der Dusche aufhören musste. Aber ich erinnerte mich an die nicht verschließbare Tür und zog meine Klamotten wieder an.
Der Abend plätscherte leider nur noch so dahin. Angeheizt von der Duschsituation hätte ich gerne mehr Versuche unternommen ihr näher zu kommen, da sie aber gar nichts mehr zu dem „Badezimmerabenteuer“ gesagt hatte hielt ich mich besser zurück. Kathi war da echt schwer einzuschätzen. War ihr das echt egal nackt, bzw. halbnackt das Bad zu teilen, obwohl wir uns gerade mal eine Woche kannten? Mir war nur klar, dass ich mich das nächste Mal nicht zurückhalten werde und auch reinkomme, wenn sie unter der Dusche steht.
„Und… wie war es? Hast du ihn zappeln lassen?“ fragte Hannah neugierig am Handy.
„Oh ja… und wie. Hätte ich ihn gelassen, wäre er sicherlich über mich hergefallen.“
„Tja, die Waffen einer Frau sind nicht zu unterschätzen. Und jetzt berichte, ich will jedes kleinste Detail wissen.“
„Naja, also ein kleines Detail wurde sogar ziemlich groß.“
„Jetzt wird’s Spannend“ Und beide lachten in den Hörer. Kathi berichtete ohne Punkt und Komma und ließ wirklich nichts weg.
Der Sommer ging in die zweite Runde. Die Temperatur kletterte wieder mal über die 30° Marke. Kathi und ich hatten in den letzten Tagen viel hin und her geschrieben und wollten am ...
... nächsten Tag eigentlich wieder laufen gehen. Aber es sollte noch viel besser werden…
„Das macht dann 2,50€.“ Ich bezahlte mein Eis und schlenderte noch etwas über den Marktplatz, denn ich hatte noch Zeit, bis meine Arbeit begann. Durch ein Brummen machte sich mein Handy in der Hosentasche bemerkbar. Eine Nachricht von Kathi. „Hey Nick, wie geht’s dir? Bist du bei der Hitze schon weggeschmolzen?“
„Das nicht, aber mein Eis, dass ich mir gerade gekauft habe. Ich bin auf dem Weg zur Arbeit. Wie geht’s dir?“
„Oh Eis ist gut, ich gäbe jetzt auch alles für eine Abkühlung selbst hier im Krankenhaus ist es mega warm.“
„Wie wäre es, wenn wir morgen schwimmen gehen, anstelle zu joggen?“ Schlug ich vor.
„eine großartige Idee, aber mir wurde leider die späte Schicht aufgebrummt, da ist dann schon alles zu. Entweder wir brechen in irgendein Freibad ein oder wir verschieben das.“
„Ja, irgendwo einbrechen klingt gut, dann schwimmen wir aber nackt, ist ja eh dunkel.“ Schrieb ich und war selbst überrascht über meine Direktheit. Ich wartete ungeduldig auf Kathis Antwort, die irgendwie nicht kam. Nach zwei bis drei endlosen Minuten brummte endlich mein Handy wieder.
„Natürlich nackt!“
Ich hörte mein Herz pochen und meine Beine kribbelten in Vorfreude auf das Abenteuer. Hat sie gerade wirklich bestätigt mit mir nackt zu schwimmen? Ich konnte den kompletten Arbeitstag an nichts anderes mehr denken. Ich googelte nach Schwimmbädern oder ähnlichem und fand ein Badesee, der gar ...