Der Hof Kapitel 03
Datum: 31.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Kapitel 3
In dem gewandert und Gymnastik gemacht wird.
Das schöne warme Wetter hatte gehalten. Felix blinzelte in die Vormittagssonne, während er barfuß über den geteerten Feldweg ging, der unter seinen Fußsohlen schon angenehm warm war. Er trug nur eine kurze Jeanshose und hatte darunter keine Unterwäsche an. Der raue Stoff rieb auf angenehme Weise an seinen empfindlichsten Körperteilen.
Die Turnhose die ihn auf dem letzten Ausflug begleitet hatte, hing gewaschen auf dem Balkon und war daher noch nicht wieder einsatzbereit. Der letzte Ausflug... Felix musste immer wieder daran denken. Wenn er ehrlich war, konnte er kaum noch an irgendetwas anderes denken.
Er sah seinen Herrn vor sich, Elias, mit seinen blonden Haaren, den blauen Augen und den zierlichen, schlanken Füßen. Vor allem den zierlichen schlanken Füßen. Der Gedanke schoss auf fast schmerzhafte Weise in seine kurze Jeanshose. Elias hatte ihm verboten, sich selbst zu befriedigen, das hatte zu den Anweisungen gehört, die er am Waldrand bekommen hatte, damals, beim letzten Ausflug.
Auch wenn es ihm ungeheuer schwergefallen war hatte Felix es geschafft, nicht gegen diese Anweisung zu verstoßen. Er hatte fast schon panische Angst davor, Elias zu enttäuschen. Sein schlimmster Alptraum der letzten Tage war es gewesen, dass Elias ihn wegschickte. Er wollte ein guter Sklavenjunge sein, wollte hilflos gefesselt seinem Herrn zur Verfügung stehen.
Und genau dorthin war er gerade unterwegs. Auf seinem Rücken ...
... trug er einen kleinen Rucksack, in dem sich noch einige Gegenstände befanden, die der Herr in seinen Anweisungen für Felix genannt hatte. Seine Armbanduhr, die er ohnehin nur sehr ungern trug, hatte er außen an den Rucksack gehängt. Heute musste er unbedingt wissen, wie spät es war. Denn Elias hatte ihn doch ermahnt, pünktlich zu sein. Felix zog einen der dünnen Riemen des Rucksacks von der Schulter, konnte so nach der Uhr greifen und sich vergewissern, dass er noch genug Zeit hatte.
Inzwischen war der geteerte Feldweg einem unbefestigten gewichen, und der gelegentliche Stein bohrte sich in seine nackten Fußsohlen. Das Gefühl war leicht unangenehm, aber Felix genoss es, denn es erinnerte ihn an die Schläge, die die Jungen ihm auf diese Stellen mit der Rute gegeben hatte. Und vielleicht bald wieder geben würden, dachte Felix.
Dort vorne begann auch schon der Wald und er konnte tatsächlich die Stelle ausmachen, wo der Wanderweg einmal gewesen war, der zu seinem Ziel führte. Erleichtert trat er in den Schatten des Waldes. Hier wurde auch der Boden angenehmer, Felix fühlte den weichen, federnden Waldboden und das Moos unter seinen nackten Füßen.
Als er so weit in den Wald gegangen war, dass er von den Feldern aus nicht mehr ohne weiteres gesehen werden konnte, blieb Felix stehen. Er öffnete die Knöpfe seiner Jeans und ließ sie auf den Waldboden fallen. Dann nahm er den Rucksack vom Rücken und verstaute die Hose darin. Sein Herr hatte ihn zwar lediglich angewiesen, die ...