1. Umkleidekabine oder: Die 2. Geige


    Datum: 01.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Das Stichwort "cuckold" kam mir das erste mal mit etwa 20 Jahren unter, also so etwa im Jahr 2010. Ich war damals in einer festen Beziehung. Da wir uns aufgrund einiger Kilometer Entfernung nur am Wochenende sahen, surfte ich unter der Woche abends des Öfteren auf den einschlägigen Seiten und entdeckte dort die gleichnamige Kategorie. Zu Beginn war es für mich eine Kategorie wie jede andere: man schaut mal rein, sucht nach den passenden Darstellern (und Darstellungen) und klickt die nächste Spalte an. In den nächsten Wochen und Monaten fand die Vorstellung des "cuckolding" aber auch immer mehr Eingang in meine privaten Fantasien.
    
    Bei, bzw. vor dem Sex mit meiner damaligen Freundin stellte ich mir vor, wie ich sie anderen Männern, vielleicht meinen Freunden oder meiner Fußballmannschaft, vorführe, ihnen erlaube, ihre knackigen, kleinen Bürste zu berühren oder die ein oder andere Hand von hinten unter ihrem Rock verschwinden zu lassen. Zur Sprache kam diese Fantasie damals aber nicht. Meine Freundin war selbst erst 19 Jahre alt und in sexueller Hinsicht zwar durchaus willig - sie ließ sich an den Wochenenden nicht nur gerne begatten, sondern drängte mich des Öfteren auch zu Ausflügen in die Natur, um dort ein lauschiges Plätzchen in einem Hochsitz oder mitten im viel besungenen Kornfeld zu suchen, um mich dort zu reiten oder sich von hinten nehmen zu lassen.
    
    Die Beziehung endete nach wenigen Jahren, cuckolding bleib damit reine Fantasie und geriet, mangels fester ...
    ... Partnerin, in den Hintergrund.
    
    Einige Jahre später lernte ich meine jetzige Freundin und Verlobte kennen, Marie. Wir sind mittlerweile seit fünf Jahren ein Paar und haben bereits zwei kleine Kinder. An den traumhaften Beginn unserer Beziehung denke ich heute noch gerne zurück.
    
    Wir lernten uns über eine gemeinsame Freundin kennen und hatten schon nach dem zweiten Date den ersten Sex. Marie "verpasste" den letzten Bus, musste deshalb bei mir in der WG übernachten und kuschelte sich dann nicht nur im Bett an mich, sondern schwang sich nach einigem, heftigen Geknutsche auf meinen Schwanz und ritt mich wie der Teufel. Es war nicht nur toller, emotionaler Sex, wir fanden auch ansonsten immer mehr zueinander.
    
    Mich plagte dabei jedoch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil ich, etwa nach zwei intensiven Wochen mit Marie, Sex mit der Freundin meines Mitbewohners gehabt hatte.
    
    Die beiden waren schon lange ein Paar, lebten aber in einer offenen Beziehung. Mit Melanie hatte ich schon länger auf freundschaftlicher Ebene geflirtet und mir schon unzählige Male einen runtergeholt, wenn ich sie durch die dünne Holzwand unseres Altbaus stöhnen hörte. Mein Mitbewohner war wahrlich kein Kind von Traurigkeit, hatte einen enormen sexuellen Bedarf und vögelte sie teilweise drei- bis viermal pro Nacht. Die beiden rissen mich das ein oder andere mal aus dem Schlaf riss, worüber ich ihnen aber nie böse war.
    
    Kurz gesagt: eines Tages war er im Sportstudio, vögelte dort wahrscheinlich eine ...
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