Umkleidekabine oder: Die 2. Geige
Datum: 01.01.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... seiner Bekanntschaften, und ich war mit Melanie alleine in der WG. Sie kam in mein Zimmer, legte ich lasziv aufs Sofa und schon nach einigen Minuten kniete sie darauf, fuhr mit ihrer Zunge an meinem Glied entlang und lutschte herrlich an meiner Eichel. Nachdem ich sie dann am ganzen Körper gestreichelt und sie nach Strich und Faden an Muschi und Arschloch gefingert hatte, was sie mir mit einem lauten Orgasmus dankte, fickte ich sie von hinten wie eine Hündin in ihr feuchtes Loch, entlud mich auf ihrem Rücken und entließ dann die grinsende Nymphe aus meinem Zimmer.
Marie erzählte ich davon zunächst nichts, weil ich unsere Beziehung nicht gefährden wollte, Melanie eine - wenn auch entferntere - Bekannte von ihr war und ich mich schlicht im Stillen daran erfreuen wollte, gleich zwei heiße, junge Dinger parallel vernascht zu haben. Ein echter Stecher also.
Was wollte ich noch gleich erzählen? Ah ja: das cuckolding. Nachdem einige Monate ins Land gegangen waren - die Beziehung zu Marie entwickelte sich prächtig und zu etwas sehr Ernstem, das Erlebnis mit Melanie blieb, wie geplant, ein Einzelfall - führte ich mit Marie mal wieder eines unserer schlüpfrigen Gespräche. Nach dem Sex, noch verschwitzt und verschmiert, kuschelten wir unter der Decke und tauschten Intimitäten und Erfahrungen aus. Da ließ ich die Katze aus dem Sack: ich erzählte Marie von Melanie. Allerdings nicht ganz so ausgeschmückt, wie ich es hier tue. Marie ließ das wider Erwarten ersichtlich kalt. Sie ...
... zeigte sich zwar erst interessiert, wollte aber keine Details hören und nahm mir die Sache auch nicht übel.
Warum das nicht weiter verwunderlich war, eröffnete sie mir sodann. Für mich folgte eine - zu diesem Zeitpunkt eher böse - Überraschung: Sie beichtete mir, dass sie in den Wochen, in denen wir unsere ersten Dates hatten, regelmäßig mit ihrem Ex-Freund geschlafen hatte.
Marlon, ihr Verflossener, mit dem sie viele Jahre zusammen gewesen war, hatte sie betrogen, weshalb sie sich, einige Monate bevor wir uns kennenlernten, von ihm getrennt hatte. Soweit war mir die Geschichte auch bekannt gewesen. Die üble Erfahrung mit dem Kerl schien sie jedoch nicht davon abgehalten zu haben, sich über Wochen (oder gar Monate?) hinweg, wann immer es ihr Dienstplan zuließ, von ihm nach Strich und Faden ficken zu lassen.
Natürlich hatte sie mich nicht betrogen im eigentlichen Sinne, weil wir in dieser Zeit noch nicht fest zusammen waren und das Wort "Beziehung" noch nicht gefallen war. Für mich war es trotzdem ein Schlag in die Magengrube. Das zarte, junge, (nicht ganz so!) unschuldige Mädchen hatte nicht nur mich umgarnt und sich mein Ding geschnappt, weil ich so ein toller Stecher war, sondern ließ sich wenige Stunden danach noch von einem Kerl die Löcher stopfen, der sie wie Dreck behandelt hatte. Ich hätte gerne gewusst, wie oft, in welcher Stellung und vor allem: wie gut er sie gefickt hatte, aber sie gab sich einsilbig.
Ich war gekränkt, konnte es Marie aber nicht übel nehmen. ...