88 Tage Carpe Noctem - Teil 3
Datum: 06.01.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Humor,
Verschiedene Rassen
... die Märchen meiner Mutter ein. Wie war das? Der Prinz erlöste seine Prinzessin aus dem ewigen Schlaf, in den sie die böse Hexe geschickt hatte, in dem sie wach geküsst wurde? Ich legte mich wieder neben sie und drehte ihren Kopf zu mir. Sie hatte so zarte und liebliche Lippen. Sie war so unglaublich schön. Ich näherte meine Lippen ihren und drückte ihr einen vorsichtigen Kuss darauf. Sie hatte fast keinen Geschmack. Aber ich war auch bisher nur aussen an ihren Lippen. Ich würde so gerne ihre Zunge mit meiner berühren. Mit meiner Zunge das innere ihres Mund es erkunden. Diese Gedanken schossen durch meinen Kopf.
Vorsichtig drückte ich mit meinem Daumen ihr Kinn nach unten, um mit meiner Zunge Zugang zu erhalten. Ganz vorsichtig strich ich mit meiner Zunge über die Innenseite ihrer Lippen, über die vordere Kante ihrer Zähne und fand dann auch ihre Zunge, die zwar warm, aber noch ohne jegliches eigenes Leben war.
Ich zog mich zurück und sah die erste Reaktion ihres Körpers. Ihre Augen bewegten sich, ich konnte es an ihren Liedern sehen. Ihre Augenbraue zog sich leicht nach oben und die winzigen Flügel ihrer Nasen zog sich zusammen, um sich dann zu blähen. Aber noch war das wie eine Verstimmung im Traum. Etwas, was da nicht hingehörte, aber wo sie nicht genau wusste, wo genau das her kam.
Ich strich wieder mit der Hand über die Konturen ihres Körpers, was allerdings nicht den erwünschten Effekt hatte. Ihre Reaktionen erstarrten wieder. Sollte ich sie auspacken? Das kam ...
... mir irgendwie unanständig vor. Ich schloss die Augen und sah sie dort wieder stehen, in dem seidenen nichts und trotzdem so geschlechtslos. Wenn er sie jetzt von dem Stoff befreite würde ich sie zum ersten Mal als Frau sehen, aber ohne dass sie bewusst dabei war. Nein ich musste sich was anderes einfallen lassen.
Ich nahm ihre Hand unter meine auf meine nackte Brust und legte mich auf den Rücken. Ich schaute zur Decke und ging die Möglichkeiten durch. Ich merkte erst spät, dass ihre Hand sich unter meiner bewegte. Ich ließ sie gewähren. Sie Strich ganz leise durch die Haare meiner Brust. Ich sah zu ihr rüber und sah ihre Stirn in Falten. Vielleicht sollte ich sie mich erkunden lassen?
Ich drehte sie in eine stabile Seitenlage und legte mir dann wieder die Hand auf die Brust, diesmal mit der Handfläche nach unten. Erst passierte wieder nichts. Dann begann die Hand durch die Haare hoch zu meinem Kinn zu wandern, wo sie verweilte. Ich musste daran denken, dass mein selbstbildnis an dieser Stelle immer ohne Haare war. In echt rasierte ich mich auf Langzeitmissionen allerdings nicht. Also fühlte sie jetzt Haare, wo sie noch nie welche gesehen hatte. Dem entsprechend zog sich ihre Stirn noch mehr in krausen. Die zweite Hand kam dazu und untersuchte mit der anderen jetzt meinen ganzen Kopf. Entdeckte die nicht gesehenen langen Haare, die darunter versteckten Ohren, die Nase und meine Lippen.
Ich öffnete den Mund leicht und ließ die Zunge herausschaun. Als ihre Finger wieder ...