Der Abend
Datum: 09.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Schon lange hatte sie Fantasien. Heute würde es – vielleicht - Realität, und sie hoffte, sie hatte den richtigen Partner dafür. Lust-Trip oder Horror-Trip? Das war Teil des Kicks. Sie wusste es nicht. Sie kannte ihn nicht. Sie kannte sich nicht.
Sie hatten sich auf einer Studentenparty getroffen. Und nach einer Weile, ohne Vorwarnung, stellte er sich vor sie und sagte: „Ich sehe das Verlangen in Deinen Augen! Komm zu mir – ein Abend, keine Grenzen. Keine Verpflichtungen.Keine bleibenden Spuren.“ Er gab ihr eine Karte „Komme morgen Abend 20h!“ Dann stand er auf und ging und ließ sie wie vom Donner gerührt zurück.
Und nun stand sie hier, vor dem Haus. Ohne jemandem Bescheid zu geben.
Sie war nervös. Sie griff zur Klingel, aber die Tür ging vorher auf. Er lächelte sie an „Komm herein.“ Kein Befehl, eine Bitte. Sie könnte sich umdrehen und… natürlich ging sie hinein.
Sie gingen in ein nett und gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. Sie blieb stehen. Er trat hinter sie, umfasste erst ihre Schulter, dann hielt er sie mit den Händen an der Hüfte. Nicht mit Gewalt, sondern mit einem festen, aber gefühlvollen Griff. Sie bewegte sich nicht vor Anspannung, ihre Erregung wuchs. Langsam strichen seine Hände über ihre Seiten. Er griff ihre Arme und zog sie hoch. Sie ließ es geschehen. Mit einer Hand hielt er ihre Hände oben, er war etwas größer als sie und konnte sie mühelos strecken. Seine andere Hand schob ihre roten, fast hüftlangen Haare zu Seite und er küsste ihren Hals. ...
... Sie zitterte leicht. „Ganz ruhig, heute werden deine Phantasieen wahr!“ hörte sie ihn sagen. Dann fuhr seine anderen Hand langsam über ihren Körper, streichelte sie? Es war nicht fest, aber es gab auch keine Möglichkeit für sie, es abzulehnen oder auszuweichen. Plötzlich, in einer fließenden Bewegung, zog er ihr das Sommerkleid nach oben über den Kopf aus und sie stand im Slip da, die Hände immer noch – oder schon wieder? - nach oben gereckt. Hielt sie ihre Arme hoch oder tat er das? Sie wusste es nicht. Er hielt sie fest, aber sie reckte sich gleichzeitig. Sie spürte, wie ihre Erregung zunahm.
Seine Hand glitt über ihren Körper. „Bleib so stehen!“ Es klang eine Bitte, aber sie verstand es als Befehl! Plötzlich ließ er sie los. Nach einigen Sekunden spürte sie ihn wieder hinter sich, spürte seinen nackten Körper, roch ihn. Sie drückte sich an ihn, als seine Hände wieder über ihren Körper glitten. Dabei ließ sie ihre Arme oben. Es war der perfekte Beginn des Abends.
Langsam bewegte er seine Hände über ihren Körper. Eine Hand näherte sich ihrer Spalte, eine ihrer Brust. Gleichzeitig berührte er eine Brustwarze und ihren Kitzler. Sie erzitterte vor Lust. Und dabei war noch gar nicht viel passiert. Er nahm ihre Hände herunter und hob sie in seine Arme. Dann trug er sie in einen anderen Raum. Da stand ein Tisch mit gepolsterter Platte. Er legte sie rücklings darauf. Er zog ihr die Arme wieder über den Kopf. Sie spürte, wie sie in Armbändern festgemacht wurden. Sie sah ihn ...