Der Abend
Datum: 09.01.2020,
Kategorien:
BDSM
... erwartungsvoll an, sprach aber immer noch kein Wort. In ihr drehte sich alles. Sie hatte etwas Angst, was dieser Abend brächte. Erfüllung? Horror? Enttäuschung? Auf einmal merkte sie, dass es keine Vereinbarung gab. Kein Safeword. Nichts, außer der Sicherheit der Karte mit der Adresse. „Keine Grenzen. Keine Verpflichtungen. Keine bleibenden Spuren“ War das der Kick, den sie brauchte? Keine Kontrolle? Und – konnte sie ihm vertrauen? Insgeheim hatte sie sich ja schon dazu entschlossen, sonst wäre sie nicht hier.
Während ihr diese Überlegungen durch den Kopf schwirrten, band er ihr sie fest und sie spürte, wie ihre Beine schräg nach oben und zur Seite gezogen wurden. Sie öffnete gerade noch rechtzeitig die Augen um zu sehen, wie er ihren Schlüpfer wegschnitt. Er lächelte sie an. Ein Lächeln, in dem sich Wissen widerspiegelte. Sie zitterte vor Erwartung.
Er kam zu ihrem Kopf, beugte sich über sie und küsste sie. Dabei ließ er wieder seine Hände über ihren Körper gleiten. Sie schloss die Augen, genoss seine Berührung, genoss seine Hände auf ihren Brüsten. Genoss seinen festen Griff. Sie stöhnte leise, als er ein wenig an ihren Nippeln spielte. Dann spürte sie, wie er langsam ein Seil um ihre rechte Brust legte. Fühlte den Druck und das Ziehen, als er es langsam stramm zog. Dann an der linken Brust. Ihre Augen waren geschlossen, sie konzentrierte sich alleine auf ihren Körper. Auf den Druck in ihren Brüsten, das Ziehen, das sie so liebte. Ein stechender Schmerz durchfuhr ...
... sie, als er Klammern an ihre Nippel setzte. Und schon streichelte er sie sanft, umfuhr ihre nun prall stehenden Brüste. Sie fühlte seine warmen Hände, schloss die Augen und genoss die Wärme und den ziehenden Schmerz.
Er ging um sie, ohne auch nur einen Moment den Körperkontakt zu verlieren. Ein Schauer rann durch sie. Sie blickte auf.
„Schließ die Augen!“
Sie konnte nicht anders. Ihre Augen blieben jetzt geschlossen. Ein kühles Streicheln, eine Bewegung, ein Schmerz auf ihrem Innenschenkel!
„Lass die Augen zu!“ Gerade noch rechtzeitig schaffte sie es.
Nun strich wieder das kühle, weiche Leder über sie. Es hob ab, sie spannte die Muskeln… weiter nur Streicheln. Zack! Der andere Schenkel. Noch ein Schlag, dann wieder sanftes Streicheln. Langsam, mit steigender Intensität, ließ er sie die Gerte spüren. Er arbeitete sich langsam über ihre Beine, den Bauch bis zu den Brüsten. Bis hier empfand sie den Schmerz inzwischen fast als angenehm, sehr zu ihrem Erstaunen. Langsam strich das Leder über ihre angespannten Brüste. Sie zitterte, die Klammern sandten kleine Schmerzwellen aus. Oder war es doch Lust? Dann spürte sie es nicht mehr, spannte sich in Erwartung eines Hiebes auf die empfindliche Brust an. Und fühlte eine Berührung an ihrem Kitzler. Da wurde sie gewahr, dass sie klatschnass vor Erregung war.
Er hielt einen Vibrator an ihren Kitzler, und Wellen der Lust gingen durch sie hindurch. Sie begann zu Stöhnen. Und mittendrin kam der Schmerz, als er ihr mit der Gerte ...