Polyamorie 03 - Kapitel 08
Datum: 10.01.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... das bevorstehende Spiel. Sie hüpfte wieder wie ein Gummiball auf und ab. Das andere Halsband reichte sie Lisa. Selber legte sie sich die Armbänder an. Lena befestigte die Ketten von Lisa und Marie an ihre Handgelenke und griff erneut in die Kiste. Diesmal zauberte sie ‚Ding' und ‚Dong' heraus. Einen Vibrator übergab sie Lisa, den anderen reichte sie, nach kurzem Zögern, an Marie. Vermutlich hatte Lena überlegt, ihn für sich selbst zu behalten, doch umgehend griff sie ein weiteres Mal in die Kiste und fischte ihren roten Dildo heraus. Ihr Lieblingsspielzeug, mit dem alles angefangen hatte. Wie zur Begrüßung steckte sie sich den Freudenspender in den Mund und lutschte daran wie an einem Lollipop. Eines musste ihr noch eingefallen sein, denn erneut langte sie in die Box und förderte den Kruzifix-Dildo zu Tage. Den überreichte sie Julia, zusätzlich gab sie ihr noch Lisas Reitgerte. Die musste ganz unten auf dem Boden der Kiste gelegen haben.
Voll ausgestattet und in Ketten gelegt, saßen meine Frauen auf Sofa und Sessel. Julia knallte mit der Gerte auf den Tisch, dass alle zusammenzuckten.
„Los ihr geilen Pussys, ab ins Bett mit euch, damit ich euch gehorsam beibringen kann!" Zur Bekräftigung schlug sie ein zweites Mal auf den Tisch. Wieder zuckten alle zusammen. Lisa, Lena und Marie sprangen sofort auf und liefen kreischend in das zweite Schlafzimmer. Julia drehte sich in der Tür zu uns um. „Euch beiden wünsche ich viel Spaß! Und denke daran, mindestens dreimal, du ‚Herr ...
... des Ringes', sonst ...", dann schlug sie mit der Gerte gegen das Türblatt, dass es erneut knallte. Diesmal zuckte nur ich zusammen. Yasi blieb cool und grinste vielsagend.
„Wie kommen die eigentlich auf dreimal?", fragte ich in den Raum. „Das schaffe ich doch schon vor dem Frühstück. Fünf ist eine neue Herausforderung, der ich mich in Zukunft stellen muss."
Sie lachte: „Das wird kein Problem sein, solange ich immer deine Nummer eins bin!"
Yasi und ich gingen Hand in Hand zum Schlafzimmer. „Dann lass mal sehen, was nach deinem dritten Mal noch zu holen ist." Vor der Tür blieb sie stehen und drehte sich zu mir. „Willst du mich über die Schwelle tragen?"
„Das macht man eigentlich nur, wenn das Brautpaar das erste Mal das gemeinsame Haus betritt. Kätzchen, ich werde dich auf Händen tragen, auch wenn es nur bis zum nächsten Bett ist."
Ich hob sie hoch und schaute ihr in die göttlichen Augen. Sie legte die Arme um mich. Wir küssten uns lange vor der geschlossenen Tür. Ihre zärtlichen Küsse mit dem Wechsel zwischen Streichen mit ihrer Zunge und Saugen an meiner, sorgten in meiner Hose für Platzmangel. Hätte ich eine Hand frei, würde ich ihn zurechtrücken, doch so musste ich es ertragen. Als mein Schwanz in der enger gewordenen Hose schon anfing zu schmerzen, deutete ich mit dem Kinn auf die Tür. Yasi öffnete sie für uns.
* * *
Als Erste fiel mir das weiß bezogene Bett und das stimmungsvolle Kerzenlicht im Raum auf. Es waren zwar wieder nur elektrische Kerzen, doch ...