Die Tanzende Zunge
Datum: 12.01.2020,
Kategorien:
Sonstige,
... Smalltalk mit dem Mund und Überfall mit den Augen.
Sie saß im Sessel, die schlanken langen Beine brav zusammenhaltend, die Arme über der Brust gekreuzt, wie ein gefesseltes Reh das den Fangschuss erwartete. Sie schien ziemlich aufgeregt. Da entschloss ich mich zu Schweigen und sie nur mit meinen Blicken zu beschäftigen. Überrascht verstummte sie auch. Unverschämt zog ich sie regelrecht mit meinen Augen aus und sie wusste nicht, wo sie hin schauen sollte; sah zur Decke, dann wieder zum Fußboden, zur Tür... und vermied es krampfhaft, mir direkt in die Augen zu sehen. Ihr Gesicht und Hals bekam bis zu den Brüsten herunter rote Flecke und Streifen. Ich sah ihr ungeniert unter das etwas hochgerutschte Kleid und wenn sie ihre zitternden Beine öffnete brutal auf das blitzende weiße Höschen, das schon einen winzigen, aber nicht zu übersehenden dunklen Fleck erkennen ließ und versuchte immer wieder ihren unsteten Blick aufzufangen. Ich betastete mit meinen lodernden Blicken die mit einer leichten Gänsehaut bedeckten Brüste und sah, das sie immer kurzatmiger wurde. Also war sie heiß.
Der Anblick einer Frau, deren Brüste vor Geilheit Gänsehaut bekommen (und sie bekommen die nur, wenn du sie durch deine Blicke aufgegeilt hast!), ist sehr erregend. Sie sagt schließlich damit: Ich bin heiß; ich bin erregt; mich macht an, wie du mich ansiehst. Und dir wird klar: Wenn ich es richtig mache, kann ich sie ficken; zumindest lässt sie sich wahrscheinlich von mir anfassen. Sie signalisiert ...
... damit dringend: Auf jeden Fall: Tu was! Gerade als ich sozusagen zum Sprung ansetzte, sah ich einen entfernten Lichtschein durch das Fenster. Sie sah ihn auch. "Mein Mann kommt zurück. Unsere Straße macht einen weiten Bogen. In 15 Minuten ist er wieder da," sprach sie mit ungewöhnlich kratziger Stimme, sich dabei kräftig räuspernd, bis sich der Kloß in ihrer Kehle endlich löste. Da haben ja meine direkten und lüsternen Blicke nicht nur ihre tollen Brüste verzaubert, sondern auch noch ihre Stimmbänder gehörig verklemmt. Ich merkte fast körperlich, wie der brünstige Nebel sich langsam auflöste und sich mein Blut beruhigte. Auch sie ist in Zeitlupe aus dem von mir mit triebhaftem Augenblitzen gebauten Gefängnis entkommen und schien befreit aufzuatmen. Zum Glück verflüchtigte sich auch die verdächtige Farbe aus ihrem Gesicht und den angrenzenden Hautpartien. Telefon! Sie dadurch nun wieder völlig da: "Er will noch was holen, muss aber wieder zurück." "Ich hab eine glänzende Idee," sagte ich zu ihr. Sie, wieder ganz die Coole, hob fragend die Augenbrauen. "Mandy, sie packen mir schnell Essen ein und ich gehe so, dass er mir auf dem Hof begegnet," flüstere ich hastig. Sie begriff: "Sie sind aber einer!" Ich lässig: "Wenn er mich jetzt noch mal überredet, fühle ich mich besser." Sie griente: "Ich mich auch." Das war es! Es war so, als würde sie gesagt haben, und wenn er weg ist kannst du mich ordentlich durchvögeln.
Traugott hatte also Wichtiges vergessen. Als er mich im Hof traf ...