1. 3 Schlüsselhalterinnen 18


    Datum: 15.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... das nicht durchgehend so ist. So wie Tomas wollte ich nie sein, Tag und Nacht ein Sklave!«
    
    »Ach, Schatz, ich will dich gar nicht wie Tomas!«, sie nippt ein letztes Mal an der Kaffeetasse, »Magst du das halbe Croissant, ich bin satt! Nur gut, dass ich nicht immer im Bett esse. Und dass Moritz nicht da ist, folglich darfst DU das Bett neu beziehen und die Wäsche gleich zur Maschine bringen, solange mache ich mich hübsch für dich!«
    
    Eigentlich habe ich mich ja schon immer am Haushalt beteiligt. Wenn Moritz zuhause ist, helfen wir alle zusammen, nur wenn wir beide allein sind, bin ich meist der Hausmann!
    
    Aber Geli ist da nicht mal so streng, ich darf auch Fehler machen, wenn wir nicht gerade spielen, und auch da ist sie normalerweis sehr nachsichtig!
    
    Selbstverständlich hat Geli die Führung in einigen Bereichen unseres Lebens übernommen, sie verwaltet unser Geld, unser und mein Sexleben, seit dem letzten Jahr auch die Freizeitgestaltung, wobei sie nicht mal wirklich bestimmend ist, sondern sie schlägt nur vor und hat dann allerdings auch das letzte Wort.
    
    Dass wir mehr und etwas härtere Spiele spielen, war eigentlich mein Wunsch. Aber, dass sie jetzt sogar noch so großartige sexy Kleidung anzieht, kommt von ihr selbst.
    
    »Warte ich helfe dir bei dem Bettlaken«, meint Geli und zu zweit geht es wirklich flott. Sie ist jetzt ausgehfertig angezogen.
    
    Den restlichen Vormittag machen wir einen Bummel durch die Einkaufsstraßen, danach essen wir beim Italiener, machen ...
    ... einen Verdauungsspaziergang durch den Stadtpark.
    
    Während ein kurzes Sommergewitter die Straßen leerfegt, sitzen wir in einer überfüllten Eisdiele und schauen dem Regen zu, der ab und an noch ein paar Menschen durch die Straßen hetzt.
    
    Nach dem Gewitter bezahlen wir und schlendern langsam heim. Die Luft ist jetzt sauber und riecht wunderbar frisch, während ich Gelis Hand halte, fangen wir an zu singen: » I'm singing in the rain - yes, singing in the rain - what a glorious feeling. I'm happy again!«
    
    Obwohl kein Regen mehr fällt, tanzen wir ausgelassen über den Gehsteig. „Was für ein herrliches Gefühl!" Da hat das Lied recht. Schade, dass wir schon Zuhause ankommen.
    
    Wie die Zeit vergeht, bald sollten wir uns für den Besuch bei Gloria vorbereiten. Geli bestimmt, dass ich mich vorher noch duschen soll, meinen Einwand, dass es bei Gloria sowieso Duschen gibt, lässt sie nicht gelten, als sie dann zu mir unter die Dusche kommt, bin ich darüber froh und weiß, warum sie darauf bestanden hat.
    
    Wohnung Klink/Gauselmann
    
    Solange die beiden sich frisch machen, besuchen wir einen Stock tiefer Ramona und Harald. Soeben hat der Wecker geläutet, es bleiben noch 45 Minuten, um sich den Schlaf aus den Augen zu wischen, sich für den heutigen Besuch vorzubereiten:
    
    »Harald, gehst du schon mal vor ins Bad, ich komme gleich nach!«, sage ich während Harald aufsteht. Nach dem Schlafen muss er meist auf die Toilette, das ist heute besonders praktisch, dann kann ich gleich seine Schelle ...
«12...456...16»