1. 3 Schlüsselhalterinnen 18


    Datum: 15.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... die angegebene Stelle passiere, warum sind eigentlich aktuelle Verkehrsmeldungen immer so inaktuell?
    
    Als ich auf unser Grundstück einbiege, sehe ich einen jungen Kerl mit Einkaufstüte da herumlungern, der sichtlich nervös immer wieder auf sein Handy schaut. Vermutlich spielt er irgendein Onlinespiel. Komisch, der Discounter, dessen Tüte er benutzt, hat doch samstags schon mittags Ladenschluss? Überhaupt sollte ich nicht überprüfen, was er hier will. Eigentlich kann das nur der Freund eines Au-pairs oder Kindermädchen sein also lasse ich es mit der genauen Überprüfung, zumal mir heute die Zeit davonrennt.
    
    Vor der Villa Keller
    
    Natürlich bin ich viel zu früh losgelaufen, auch wenn ich durch die halbe Stadt geschlendert bin, um zum Bonzenviertel zu gelangen, habe ich noch viel Zeit übriggehabt. Genug, um die Gegend hier anzuschauen, wann bin ich bis heute schon mal sowo hingekommen. Alles riesige Grundstücke, manche sogar mit eigenem Tennisplatz, andere mit einem Pool oder sogar beidem. Wenn hier eine Gaststätte wäre, hätte ich noch ne Coke, nen Red Bull oder so getrunken oder wenigstens ein Wasser, als Sklave macht sich Bier nicht so gut, da bin ich mir sicher! Wieder zurück zur Villa, an mir fährt ein *Babawagen vorbei, 19:15 zeigt mein Smartphone, noch habe ich etwas Zeit, muss aber noch wassern. Na ja, hier hinter einem Busch wird mich keiner sehen. Aber wie mit so einem Ding um den Pimmel? Na ja, ich stelle mich wie immer hin, nehm das Gitter um mein ...
    ... *Alimentenkabel in die Hand und lass einfach laufen. Das war ein *Epic-Fail, verflucht, alles nass ringsrum, wenigstens ist dem Türkenkoffer nichts passiert.
    
    Ich glaub nicht, dass die *Checkerbraut meine Sprache so durchgehen lassen wird, cremig bleiben einen *Einlauf brauch ich nicht, ich sollte auch in Gedanken immer *Enterbrainment betreiben, wie vorher, damit nichts rausrutscht.
    
    Noch einen Blick auf die Uhr: 19:40, es wird Zeit, meine Fesseln anzulegen, schnell sind die für die Beine und die Halsfessel angelegt. Schon jetzt fühle ich mich so richtig als Sklave, die an den Handgelenken machen mehr Probleme, ich bekomme die beiden Laschen der rechten nur mit Mühe zu.
    
    Immer noch 8 Minuten. Ich stehe an der Klingel, trete von einem Fuß auf den anderen und warte.
    
    Ein Kombi biegt auf das Gelände ab und parkt. Ein Pärchen steigt aus und kommt händchenhaltend auf mich zu.
    
    Jetzt erkenne ich sie, die waren auch auf dem Schulfest.
    
    »Guten Abend, würden Sie bitte den Klingelknopf frei geben?«, fragt mich die ältere Frau, während der Mann nur ein, »Nabend!«, murmelt.
    
    Ich mache Platz und weiß nicht, was ich sagen soll: »Naa-bend«, erwidere ich die Grüße.
    
    Die Tür öffnet sich und die Herrin, die endkrass aussieht, begrüßt die Gäste mit einer Umarmung und ihren Vornamen: »Karola -- Achim -- Kommt rein!«
    
    Als auch ich nun direkt einen Schritt nach vorne mache, kassiere ich die zwei härtesten Rechts-Links-Ohrfeigen meines Lebens: »Du bist zu früh! Hatte ich nicht 19:52 Uhr ...
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