Klassenfahrt Teil 06
Datum: 15.01.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Problem damit, Julia davon zu erzählen, aber dann doch lieber, wenn sie unter sich waren. Julia akzeptierte ihre Antwort und unterdrückte ein Grinsen.
Als alle aßen, Ben hatte darauf bestanden Nadine das Frühstück vom Buffet zu organisieren, machten Sie Pläne für ihren letzten Tag hier im Bayrischen Wald. Für die Zwillinge kam es gar nicht in Frage ihre Freundin hier alleine zu lassen. Auch wenn diese stark protestierte und ein schlechtes Gewissen bekam, dass sie ihretwegen auf das Skilaufen verzichten würden.
Als sie sich erhoben und gerade den Saal verlassen wollten, stand Niklas in der Tür. Die Hände in den Taschen sah er etwas bedröppelt drein und schaute zu ihnen. Die drei gingen auf ihn zu. Nadines Miene verhärtete sich. Sie war sauer auf ihn, da er sich seit seinem Besuch im Krankenhaus nicht mehr hatte blicken lassen. Geschweige denn sich mal gemeldet hätte.
"Hey", begrüßte er sie tonlos. "Können wir reden?" Sein Blick huschte verlegen zu Nadine, schaute aber schnell wieder auf seine Füße. Diese versuchte nämlich gerade ihn, nur mit ihren Blicken, auf unaussprechliche Art und Weise zu töten.
Er klang ungewöhnlich ernst. Die Freunde willigten natürlich ein und trotteten ihm hinterher. Er ging in Richtung der Bar und zückte einen Schlüsselbund. Um diese Zeit war die Bar natürlich noch geschlossen und verlassen. Als alle drin waren schloss er wieder ab. Sie setzten sich und Niklas holte vier Flaschen Cola aus der Kühlung. Nachdem er nun auch saß schwieg er ...
... noch einen Moment.
Gespannt warteten die drei. Was war denn nur los mit ihm?
"Ihr seid Geschwister!", platzte es plötzlich unverblümt aus ihm heraus.
Die dröhnende Stille die darauf folgte war Ohrenbetäubend. Entgeistert starrten alle drei zu Niklas. Wie hatte er das herausgefunden? Niemand wollte, oder konnte etwas sagen. Sie waren aufgeflogen. Wenn Niklas es herausgefunden hatte, waren da noch andere? Waren sie wirklich so unglaublich nachlässig? Niklas Stimme unterbrach ihre Gedanken.
"Ich...", fing er an. "Ich habe ein paar Tage gebraucht um darüber nachzudenken. Um ehrlich zu sein weiß ich immer noch nicht wie ich damit umgehen soll. Ich meine...es beruht ja auf gegenseitigkeit. Oder?! Und.erwachsen seid ihr auch...Was ein Mensch mit einem Anderen im Schlafzimmer macht, geht mich einfach nichts an. Egal was ich davon halte...Was ich sagen will...Es tut mir Leid! Ich hab mich wie ein Arsch verhalten die letzten Tage und das war nicht richtig. Ihr seid meine Freunde geworden und das ihr Bruder und Schwester seid, sollte eigentlich nichts ändern. Aber das musste ich erstmal verarbeiten"
Er holte tief Luft. Während seiner Ansprache hatte er das nämlich nicht getan.
"Und das Schlimmste ist," setzte er nach, "dass ich viel Zeit mit euch verloren habe!"
Er schaute betrübt zu jedem der Anwesenden.
Nadine war die Erste, die ihre Stimme wiederfand.
"Du bist ein Trottel!", fauchte sie ihn an. "Ein riesengroßer knollnasiger Trottel!"
Während sie sprach ...