Klassenfahrt Teil 06
Datum: 15.01.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Gesicht, als sie ihr Bein ausstreckte und fing dann doch an zu erzählen.
"Ich weiß nicht wie ich's sagen soll. Ich find Niklas sehr nett. Er ist cool, aber..."
Julia beendete ihren Satz. So etwas in der Art hatte sie schon befürchtet.
"Aber da ist nicht mehr?"
Nadine nickte gequält.
"Ich weiß nicht, wie ich ihm das sagen soll. Ich meine, ich vögle mit ihm die halbe Nacht und dann tschüß? Das wars? Ich möchte ihm nicht weh tun"
Julia ließ sich Zeit mit ihrer Antwort. Es war eine verzwickte Situation. Bedächtig wählte sie ihre Worte.
"Was glaubst du, wie wird er reagieren, wenn er tatsächlich zu uns nach Hamburg kommt. Hauptsächlich wegen dir nehme ich jetzt mal an. Und dann offenbarst du ihm, dass du nur mit ihm befreundet sein möchtest. Und wenige Zeit später ziehen Ben und ich nach Bayern und er bleibt quasi alleine im Norden und hat alles hinter sich gelassen was er kennt. Das wäre fatal!"
Nadine bekam einen Stein im Magen. Sie wusste, dass Julia Recht hatte. Sie würde ihm mehr schaden, wenn sie nicht gleich mit offenen Karten spielen würde. Sie griff ihr Handy und öffnete Whatsapp. "Nadine!", fauchte Julia sie schockiert an. "Sag mir nicht du hattest jetzt vor ihm das so zu verklickern?!"
Sich ertappt fühlend legte sie schweigend ihr Handy wieder beiseite.
"Schon gut. ich sage es ihm nachher, oder morgen früh"
Diese Situation überforderte sie etwas. Wieso musste es denn so kompliziert werden? Hätte es nicht einfach eine tolle Romanze ...
... bleiben können?
Unterdessen bekam Ben nichts von dieser verzwickten Situation mit. Er sah sich mit gänzlich Anderen, aber nicht minder schweren Problemen belastet.
Als er in seinem Zimmer kam, waren nicht nur seine drei Zimmergenossen anwesend, sondern auch Sarah und Michaela. Die beiden bis zum Limit aufgetakelten Zimmernachbarinnen von Julia und Nadine. Die Unterhaltung die sie führten endete jäh als er eintrat.
Ben fühlte sich sofort unwohl. Lag vielleicht auch daran, dass er gerade einmal zwei Nächte in diesem Raum geschlafen hatte. Mit einem kurzen "Moin" ging er zu seinem Schrank, öffnete ihn und holte seinen leeren Koffer heraus. Wie Hyänen folgten fünf paar gierige Augen seiner Bewegung.
"Naaa", hörte er die unangenehm hohe Stimme Sarahs. Seine Nackenhaare stellten sich auf. Hier stimmte etwas ganz und gar nicht.
Er drehte seinen Kopf zu ihr und schaute sie fragend an. Als sie nichts weiter sagte zog er leicht genervt die Augenbrauen hoch.
"Ja bitte?", fragte er.
"Wir haben gerade gehört, dass du Nachts nie in deinem Bett schläfst"
Scheiße. Jetzt wurde es wirklich brisant. Kurz überlegte er den Notrufknopf an seinem Handy zu drücken, der sofort auf Julias und Nadines Handy einen Alarm auslösen würden und sie ihm zur Hilfe kommen könnten. Sowas gibts nicht.
"Und wenn es so ist?"
Er musste schleunigst aus dieser Situation und noch besser, aus diesem Raum heraus. Während er sprach stopfte er nur noch alles an Klamotten in den Koffer.
Hinter ...