Die letzten Stunden auf Erden 02
Datum: 16.01.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Das Leben auf der Erde wurde doch nicht ausgelöscht und die Familie muss damit zurechtkommen, wie sie den vermeintlich letzten gemeinsamen Abend miteinander verbracht hat. Den ersten Teil vorab zu lesen, schadet nicht, da die Fortsetzung nahtlos anschließt.
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Thomas und Lars verfolgten eine Weile die Nachrichten und verließen das Kinderzimmer. Sonnenstrahlen fielen durch die Wohnzimmerfenster auf Jutta und Nina, die eng aneinandergeschmiegt vor der Couch lagen. Sie schliefen und wussten nichts von ihrem Glück, weiterleben zu dürfen. Thomas kniete sich neben seine Lieben, Lars setzte sich auf den Sessel und konnte kaum erwarten, die Reaktionen der beiden zu erleben.
„Hey, Schatz ... Hallo Nina?"
Jutta zuckte zusammen und verzog das Gesicht, Nina murrte unzufrieden. Dann riss Nina die Augen auf und richtete sich auf. „Was ist los? Was ist mit dem Kometen?"
Jutta erwachte und schlug die Augen auf. Sie sah Richtung Fenster und runzelte die Stirn. Als sie ihren Mann erblickte, setzte sie einen fragenden Blick auf.
„Schlägt der Komet später ein?"
Thomas lächelte und drückte seine Frau und Nina an sich. „Der Komet hat uns verfehlt. Wir leben. Es besteht keine Gefahr mehr."
„Was?"
„Das kann doch nicht sein."
Während Jutta und ihre Tochter zweifelten, traten Thomas Tränen in die Augen. Lars verfolgte das Glück seiner Familie und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.
Nach Minuten des gemeinsamen Glücks erhob sich ...
... Jutta und räusperte sich. „Ich denke, wir müssen erst einmal sehen, wo wir stehen ... Und wir sollten uns vielleicht etwas anziehen."
„Warum denn?", fragte Lars.
Seine Mutter schenkte ihm ein Lächeln. „Spätestens, wenn wir vor die Tür gehen, sollten wir uns anziehen."
Nina eilte aus dem Raum und suchte ihr Zimmer auf. Sie zog sich an und griff nach ihrem Handy, auf dem zahlreiche Nachrichten von Freunden und Bekannten warteten. Jutta und Thomas blieben im Wohnzimmer und verfolgten das Fernsehprogramm, Lars schnappte sich etwas zum Anziehen, zog seine Laufschuhe an und verließ das Haus. Kaum hatte er die Einfahrt verlassen, rannte er die Straße entlang und powerte sich aus.
Jutta schmiegte sich an ihren Mann und meinte: „Was gestern Abend geschehen ist, haben wir getan, weil wir gedacht haben, dass wir heute nicht mehr aufwachen."
„Ich weiß."
„Und wie gehen wir damit um? Wie verhalten wir uns gegenüber den Kindern?", fragte Jutta.
„Lass uns mit ihnen reden, wenn Zeit dafür ist", schlug Thomas vor. „Wir sollten zunächst einmal ein paar Anrufe machen und Einkaufen gehen."
„Oh Gott ... Ich möchte gar nicht an die Schlangen vor den Geschäften denken."
Sie machten sich auf den Weg. Tausende von Leuten, Bekannte und Fremde, tummelten sich auf den Straßen und in den Geschäften, lagen sich vor Freude in den Armen und unterhielten sich über das große Glück, das die Menschheit gehabt hatte. Vor den Geschäften hatten sich unendlich lange Schlangen gebildet, Thomas ...