1. 3 Schlüsselhalterinnen 41


    Datum: 17.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... Kennenlernen und Austausch unter uns Doms und Subs, aber auch als Restaurant und Frühstücksraum. Sklaven, Ponys oder Pferde sind allerdings nur in Begleitung ihrer Herrschaft zugelassen.
    
    Viele der menschlichen Tiere übernachten ja in den Scheunen oder Boxen und bekommen dort „artgerechtes" Futter oder dürfen, je nach Gusto, doch mit dem Besitzer hier verweilen.
    
    Natürlich ist der Kaffee nicht von der Qualität, die ich von Tomas gewohnt bin, aber dennoch besser als in den meisten Hotels. Denn es ist selbstverständlich, dass das Servicepersonal in einem solchen Etablissement nur aus geneigten, BDSM-affinen Mitarbeitern bestehen kann, die sich wirklich aus innerstem Bedürfnis heraus große Mühe mit den Gästen geben.
    
    Tomas darf sich neben mich knien und seinen Kopf gegen meinen Schenkel legen. Die meisten Ponys oder Sklaven stehen bei ihren Besitzern oder sitzen mit am Tisch.
    
    Als passende Kleidung habe ich den weinroten Ledercatsuit gewählt, bei dem Tomas den Reißverschluss hinten zuziehen durfte. Tomas ist selbstverständlich nackt, bis auf seine Schelle und die obligatorischen offenen ledernen Fesseln.
    
    Anscheinend sind wir das älteste Pärchen, trotzdem begaffen mich ein paar der Männer mit gierigen Blicken, aber das kenne ich schon, es war nie anders, selbst der einen oder anderen Dame scheine ich zu gefallen.
    
    Ein jüngerer Dom senkt den Kopf, als ich ihm in die Augen schaue, während ein Sklave mich trotz seiner Herrin, die gut 40 Jahre jünger als ich sein ...
    ... könnte, immer noch verstohlen anschaut.
    
    Längst ist die Zeit vorbei, in der das Interesse nur den Neuankömmlingen geschuldet ist, trotzdem schaut mich ein athletisch gebauter Sklave an, der mit einem ledernen Gladiatorenrock sowie dazu passenden Sandalen gekleidet ist.
    
    »Ihr Begleiter scheint sich für uns zu interessieren, nur, ICH habe KEINERLEI Interesse an einem Partnertausch oder was auch immer, wir können uns aber gerne unterhalten.«
    
    Die junge, recht hübsche Dame in ihrem sexy Domina-Outfit schaut mich prüfend an: »Ich glaube nicht, was sollte mein Begleiter von dir wollen? Vermutlich wirst du nicht mal mit dem Opa neben dir fertig!«
    
    Sie schaut mich taxierend und provozierend an, bevor sie ergänzt: »Auch graugesträhntes Haar macht dich nicht dominanter, du solltest es besser natürlich tragen, ich vermute mal, es ist „eigentlich" schwarz wie meines!«
    
    Ich muss lachen, denn selbstverständlich ist bei mir auf dem Kopf (und vor allem IM KOPF) alles echt, dass sie mich für jünger und unerfahren hält, keinerlei Menschenkenntnis hat die anscheinend ... dabei sieht man bei Tomas noch immer deutlich die Male meiner letzten Liebkosung, während der ihrige Sklave quasi makellos ohne jede Spur ist. Aber ja, natürlich habe ich heute dem Anlass gemäß meine Augenbrauen mit einem Make-up dramatisch-dämonisch betont. Daher vermutlich Madämchens Rückschluss auf das Schwarz meines Haarschopfes.
    
    »Ich denke, so ein ganz klein wenig Erfahrung habe ich schon und vor allem: Mein Sklave ...
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