Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 10 – Der Reitausflug
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... Racker fehlten ihr jetzt schon. Sie war doch deren Familienmädchen! Und Niklas? Niklas! Für ihn empfand sie echte Zuneigung, auch in körperlicher Hinsicht. Und sie hatte ihm etwas versprochen, was sie unbedingt einhalten wollte… Ihn in die Liebe einführen, als echten Freundschaftsbeweis. – Wie schön wäre es doch, wenn alle an einem Ort leben könnten.
Sie fand sich am See wieder. Ein kühler Wind kam über das Wasser herüber. Gleich würde es gewittern. Sie fröstelte und eilte zum Haus zurück.
Die Terrasse war verlassen, die Polen waren wohl schon gegangen. Inês hörte durch das offene Fenster des Schlafzimmers, wie Julia und Michael es oben trieben. Julia stöhnte rhythmisch, und auch Michael konnte sie deutlich hören. Das Bett knarzte laut. War auch sie eifersüchtig, weil sie Julia mit ihm teilen musste? Seltsam - nein, war sie nicht. Julia war schließlich sein Sommermädchen, er durfte das mit ihr machen. Und sie mit ihm. Und zudem: es war endlich. Danach… Ja, was danach? Egal, sagte sie sich, ging hinein und stieg die Treppe hoch.
Nur eine Nachtischlampe brannte im Zimmer. Michael steckte tief in Julia, die ihre Beine um seinen Rücken geschlungen hatte, und stieß mit seinem mächtigen Kolben kräftig zu. Mit jedem Stoß schwangen Julias großartige Titten heftig mit. Doch zu Inês Überraschung entdeckte sie noch jemanden, im Schatten auf der anderen Seite des Zimmers, in einem Sessel sitzend. Wiktor. Er schaute den beiden zu und holte sich dabei einen runter. Von Agata ...
... keine Spur. Als er seinerseits Inês erblickte, hielt er erschrocken inne und bedeckte seinen aufrechtstehenden Kolben mit beiden Händen. Ob ihn die anderen beiden noch gar nicht entdeckt hatten, fragte sich Inês sogleich. Doch an Michaels Grinsen, als er Inês entdeckte, erkannte sie, dass zumindest er von seinem Zuschauer wusste.
„Hilf ihm doch mal…“
Inês stand einen Moment unschlüssig in der Tür. Michael nickte ihr erneut auffordernd zu, ehe er sich wieder Julia widmete. Inês trat einen Schritt vor, zögernd, dann noch einen. Wiktor verstand allmählich, was auf ihn zukam. Er schüttelte den Kopf. Vermutlich wusste seine Frau nicht, dass er hier war. Und vermutlich war ihm das alles hier nicht erlaubt. Inês blieb stehen, sah ihn fragend an. Der Riese erhob sich, immer noch mit den Händen sein großes, steifes Glied verdeckend, und stolperte eilig an ihr vorbei. Inês ließ ihn passieren, doch dann lief sie hinterher.
„Wiktor! Warte!“
Tatsächlich blieb er auf der Treppe stehen und sah sich zu ihr um.
Inês kam auf ihn zu und umfasste mit beiden Händen seine starken Schultern. „Gute Nacht!“. Dann presste sie sich an ihn, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn lang und ausgiebig, ließ von ihm ab, lächelte ihn lieb an, beugte sich herab, küsste zart seine geschwollene Eichel, ganz Versprechen, so wie sie es neulich mit Niklas getan hatte, und huschte wieder nach oben, um sich den anderen beiden anzuschließen.
Sie ahnte, dass Wiktor wieder still in der Tür stand ...