Maria
Datum: 24.01.2020,
Kategorien:
CMNF
... sekundären Zeichen ihres Geschlechts. Dafür war das primäre Zeichen umso deutlicher, eine prächtige Vulva mit ausgeprägten inneren Labien, dunkel marmoriert auf der cremefarbenen, völlig haarlosen Haut. Noch ansprechender aber war ihr schüchternes Lächeln, das so gar nicht zu dem Körper, aber hervorragend zu einer Sklavin passte.
Auch in Hinsicht auf die Konkurrenz bei der Versteigerung behielt Amir recht. Außer Sir Wilfried und mir interessierte sich niemand für Maria. Sir Wilfried war mein alter Freund und Widersacher aus London. Wir wussten uns durch Neigung und Respekt verbunden, doch beim Wettstreit um Kandidatinnen hatten wir schon oft und heftig die Klingen gekreuzt. Mehr noch, zwischen uns herrschte so etwas wie ein reger Austausch: Drei Mal hatte ich bereits eine seiner früheren Sklavinnen erworben; er war mir bei mindestens zweien gefolgt.
Sir Wilfried ließ mich bluten und machte Amir glücklich. Als ich endlich den Zuschlag bekam, war ich um einen absurd hohen Betrag ärmer. Doch das war mir egal: Ich hatte Maria und würde für die nächsten sechs Monate ihre Gesellschaft genießen!
Sie erwartete mich neben meinem Wagen, mit gesenktem Kopf, den nackten Körper in den üblichen Kimono gehüllt, die Tasche mit den persönlichen Habseligkeiten neben sich auf dem Kies des Vorplatzes. Meist blieb ich aus reiner Neugier bis zum Schluss. Die Gelegenheitskunden zu beobachten, wie sie ihre Erwerbungen in Empfang nahmen ... manche zum allerersten Mal und entsprechend ...
... nervös ... war ein Vergnügen für sich. An diesem Abend hatte ich mich jedoch früh verabschiedet. Maria reizte mich, und ich konnte es kaum erwarten, sie mit mir und meinen Regeln bekannt zu machen.
"Du sitzt neben mir!" wies ich sie an, nachdem ich mich vorgestellt hatte. Manche transportierten ihre Neuerwerbungen im Kofferraum. Ein mir bekannter Herr ließ sie die zwei Kilometer bis zur Einmündung auf die Landstraße neben seinem Wagen herlaufen ... nackt versteht sich und bei jedem Wetter. Ich hielt nichts von solch barocken Dominanzübungen. Ich wollte die Frau kennenlernen, die sich mir ... letzten Endes freiwillig ... für sechs Monate anvertraute, und ihr ebenso die Gelegenheit geben, so früh wie möglich Vertrauen zu mir zu gewinnen.
Sie öffnete ihren Kimono und streifte ihn ab. Es gehörte zu den Basisregeln in jedem Sklavenvertrag, sich dem Herrn in geschlossenen Räumen grundsätzlich nackt zu präsentieren.
"Entspann dich!" sagte ich, legte eine Hand auf ihren Unterarm und lächelte sie an. "Ich will erst mal wissen, wer du bist. Die Papiere habe ich durchgelesen, aber ich will deine Geschichte lieber aus deinem Mund hören."
"Jawohl, Herr!" antwortete sie. Es freute mich, dass ihr Ton ehrerbietig war, aber nicht unterwürfig. Ich mochte keine Schleimerei. Sie war der Anfang von Falschheit und fast das einzige, das mich zu wirklich drastischen Strafen reizen konnte.
Maria begann zu erzählen. Es war die übliche, traurige Vorgeschichte. Prekäre Finanzlage und frühe ...