Die Raffzähne kennen keine Gnade
Datum: 26.01.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... solche im Erotik-Shop gesehen zu haben. Dann verband Dieter die Manschetten mit den beiden Seilen, welche zuvor an den Masten befestigt wurden. Jetzt musste Karin ihre Arme heben; ab jetzt war es ihr endgültig unmöglich, ihre Blößen zu bedecken. Sie hört die ersten launigen Sprüche, was sie leicht erzürnte. Doch sie musste sich selbst gegenüber eingestehen, auch solche Sprüche geklopft zu haben, als Werner und später Max nackt zwischen den Elektromasten standen.
Nun trat Monika vor sie und fragte sie zunächst, ob sie für den weiteren Verlauf die Augen verbunden wünsche. Karin erinnerte sich, dass eben die Frage nach dem Verbinden der Augen zu heftigen Diskussionen Anlass gegeben hatte, als das "Memorandum" erstellt worden war. Zuletzt entschied man damals, die Entscheidung dem betroffenen Delinquenten zu überlassen. Karin hatte sich bereits entschieden, den Nachmittag in allen Belangen bewusst miterleben zu wollen. So lehnte sie das Verbinden ihrer Augen ab. Dann musste sie sich einem "abschließenden Verhör" unterziehen. Sie hatte nun mehr als eine Woche Zeit gehabt, sich darauf in Gedanken vorzubereiten, und sie wusste von den Strafaktionen gegen Werner und Max, dass es den Raffzähnen ein Vergnügen bereitet, die betroffene Person durch peinliche Fragen, welche sie im Zivilleben niemals zu stellen wagten, in Verlegenheit zu bringen. Da die Präsidentin Monika, welche das Verhör leitete, immerhin eine Frau ist, hoffte Karin auf eine gewisse weibliche Solidarität und auf ...
... etwas Nachsicht. Monika legte es jedoch geradezu darauf an, ihre Geschlechtsgenossin zu beschämen und bloss zu stellen - also die vorhandene körperliche Blösse durch eine mentale zu ergänzen. Und dazu war die Situation geradezu ideal. Karin musste über das Abendessen mit dem Vorsitzenden des Preisgerichts des Architekturwettbewerbs am Abend vor dem Entscheid Auskunft geben. Dies war zu Beginn auch nicht schwierig. Dann aber folgte die Frage, ob es zutreffe, dass Karin das Gespräch mit halboffener Bluse geführt habe. Karin bejahte dies und fügte an, aus ihrer Sicht sei es legitim, dass eine Frau die körperliche Anziehungskraft, welche sie auf einen Mann auszuüben vermöge, nutze und jedenfalls nicht unterdrücke. Im Übrigen, und hier wiederholte sich Karin, habe der Abend nichts mit dem Wettbewerb zu tun gehabt. Vielmehr hätten sie über die mögliche Zusammenarbeit bei einem grösseren Bauprojekt gesprochen. Nun hörte sie Gelächter, und es fiel auch das Wort Prostitution. Dieses überhörte sie geflissentlich. Wie viel von ihren Titten, so Monika weiter, denn für den Jury-Vorsitzenden sichtbar gewesen sein. Nicht viel, stotterte Karin, der Busenansatz und damit der Beginn von dessen Teilung seien wohl erkennbar gewesen. Augenblicklich spürt sie, wie sich alle Blicke auf ihre Brüste richten und sie empfand Peinlichkeit darüber, wie jetzt alle das Deliktswerkzeug in natura prüfen konnten, über das gerade gesprochen wurde, ihre Brüste und deren Anblick. Und ob sie öfters ihre Titten ...