1. Das Resort 08 - Markus


    Datum: 27.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... gleich, voll mit Zunge und mit viel Absicht, wie wenn sie mich erneut geil machen wollte. Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein, aber meine Muschi hatte keinen Zweifel: Diese bisexuelle Frau wollte mich wissen lassen, dass sie für alles zu haben wäre, falls ich es wollte. Ich wurde tatsächlich schon wieder scharf. Das war mir vorher bei noch keiner Frau passiert. Erstaunlich!
    
    Nun setzte sich bei mir etwas durch, das aus dem Berufsleben stammte: Ich wollte Nägel mit Köpfen machen, aber ich wollte den Wagen auch nicht überladen. Also entschloss ich mich, es heute nur mit Männern zu treiben: «Sorry, Sappho muss warten.»
    
    Miriam verstand offenbar sofort. Manchmal war es doch nützlich, wenn man sich in der griechischen Mythologie auskannte und sich dadurch konzise ausdrücken konnte. Ich fügte aber noch hinzu: «Andererseits habt Ihr mich nun auf den Geschmack gebracht.»
    
    Markus blickte mich neugierig an. Seinen Blick konnte ich so deuten: «Möchtest Du nochmals? Einverstanden.»
    
    Offenbar konnte er in meinem Gesicht sofort sehen, dass ich das nicht so meinte, und er konnte damit leben. Keine Spur von Enttäuschung. Miriam hatte offenbar die richtige Idee: «Wer?» -- «Am liebsten der zierliche Mann neben Fred.» -- «Pepito. Geh hin und küsse ihn, dann ziehst Du ihn in die Mitte. Du musst ihn vernaschen. Er darf Dich nicht vernaschen, denn er arbeitet hier.» Bevor ich mich auf Pepito stürzte, sah ich noch wie Miriam Markus in den Arm nahm. Dann hörte ich noch, wie sie zu ...
    ... ihm sagte: «Gut gemacht. Ich glaube, Du hast einen schlafenden Vulkan entkorkt. Genau dafür ist Playfight gedacht.»
    
    Ich vernaschte an diesem Nachmittag alle anwesenden Männer gründlich. Ich wunderte mich über mich selber, aber ich fühlte mich so voller wiedergefundener Energie, wie neugeboren!
    
    ***
    
    Die Orgie -- Bericht von Miriam
    
    Es war mir gerade noch gelungen, Markus davon abzuhalten, in eine Enttäuschung zu schliddern, weil Marianne nun andere Männer ausprobieren wollte. Ich hätte es auch aus einem anderen Grunde nicht optimal gefunden, wenn Markus und Marianne zusammengeblieben wären, denn ich hatte Barbara und Bri beobachtet. Die beiden machten ziemliche Stielaugen, als Markus und Marianne zueinanderfanden. Bei Barbara war ich mir sicher: Die Frau war rattenscharf, wollte auch mal den langen Schwanz ausprobieren und würde sich gerne auf Markus stürzen. Warum eigentlich nicht?
    
    Ich flüsterte Markus ins Ohr: «Siehst Du Barbara? Was denkst Du, wie sich die fühlt?» -- «Ich kann es nicht glauben. Die sieht aus wie wenn sie scharf auf mich wäre. Ich bin es nicht gewohnt, dass Frauen mich so anschauen, also sicher bin ich nicht. Vielleicht ist das Wunschdenken?» -- «Gefällt sie Dir? Möchtest Du es herausfinden?» -- «Noch so gerne, Du Kupplerin!»
    
    Lachte, liess mich los und rutschte auf Knien zu Barbara hinüber, die ihm sofort entgegenkam. Die beiden umarmten sich, küssten sich, anfangs schüchtern, dann zärtlich, dann immer wilder. Markus zog Barbara aus und Barbara ...
«12...202122...»