1. Das Akt-Model


    Datum: 28.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... ausgiebig studieren würde.
    
    „Ich wäre so weit."
    
    Tom drehte sich in ihre Richtung und nahm den nackten Eindruck in sich auf. Hanna stand lässig vor dem Sofa. Sie wies üppige Brüste auf und hatte deutlich mehr Oberweite als Sam zu bieten. Sam war schlanker, Hanna präsentierte sich mit rundlicheren Formen, war aber alles andere als korpulent. Seinem ersten Eindruck nach passte das alles sogar gut zusammen. Als er seinen Blick auf Hannas Unterleib richtete, japste er auf.
    
    „Hast du nicht vorhin gesagt, dass das ein Scherz war mit dem Intimpiercing?"
    
    „Da habe ich wohl gelogen", stellte Hanna fest und lächelte verlegen.
    
    Tom starrte auf ihre Muschi. Hanna war kahl rasiert. In ihren Schamlippen steckte jeweils ein silberner Ring. Er trat zwei Schritte auf seine Cousine zu und beugte sich herab. Hanna legte ihre Hände an die Muschi und zog die Schamlippen auseinander.
    
    „Was tust du da?"
    
    „Ich dachte, du wolltest sie dir genauer ansehen?"
    
    „Mein Onkel wird mich töten."
    
    „Dann sorgen wir dafür, dass er es nicht herausfindet", schlug Hanna lächelnd vor.
    
    Tom betrachtete Hanna eingehend.
    
    „Ist das jetzt ein Problem mit dem Intimschmuck? Sonst kann ich die Teile auch rausnehmen", fragte Hanna nach.
    
    Tom schüttelte bedächtig den Kopf. „Du bist so anders als Sam. Dein Körper, deine Brüste, deine Formen ... Wahrscheinlich entsprichst du ohnehin nicht dem, was sich mein Kunde vorstellt. Aber vielleicht kann ich das Bild ja anderweitig loswerden."
    
    „Zur Not ...
    ... hängst du dir das eben ins Schlafzimmer über dein Bett ... Oder wir schenken es Papa zu Weihnachten."
    
    Tom konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Also gut, dann leg dich mal entspannt auf das Sofa. Wenn du erst einmal liegst, werde ich ein paar Korrekturen vornehmen."
    
    Hanna folgte der Aufforderung und legte sich seitlich auf die Couch. Sie winkelte das linke Bein an und offerierte ihren Schoß.
    
    „Soll ich die Brille eigentlich auflassen?"
    
    „Weißt du was? Irgendwie verleiht das der Szene eine besondere Note. Lass sie erst einmal auf", fand Tom. „Wir müssen aber etwas ändern."
    
    Er trat auf die Couch zu und warf prüfende Blicke auf seine nackte Cousine.
    
    „Rücke mal etwas näher an die Couchlehne ... Stopf mal das Kissen unter deinen Rücken ... genau. Jetzt etwas mehr drehen ... andere Richtung ... Und jetzt die Beine spreizen ... etwas weiter."
    
    Hanna befolgte die Anweisungen. Tom begab sich zu seinem Zeichenplatz mit der Leinwand und begutachtete sein Model. „Ist das bequem für dich?"
    
    „Ja, schon OK."
    
    „Aber nicht, dass du in fünf Minuten Rückenschmerzen bekommst und nörgelst."
    
    „Wird schon nicht passieren", war sich Hanna sicher und lächelte vor sich hin.
    
    Tom nahm auf einem Stuhl Platz und wählte zwischen verschiedenen Stiften den aus, mit der er beginnen wollte. Nach vielen Zeichnungen wusste er, wie er beginnen musste. Er war ein routinierter Zeichenkünstler und hatte bald Hannas Konturen auf das Papier gebracht.
    
    „Wie weit bist du?", erkundigte sich ...
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