Spieglein, Spieglein ...
Datum: 30.01.2020,
Kategorien:
Sonstige,
... nötig, bis mein Schwanz anfing zu zucken. Ich war endlich soweit, konnte es nicht mehr aufhalten.
Mehrfaches pulsieren ging durch meinen Dicken hindurch und bei dritten Mal, schoss mein Liebessaft aus mir heraus. Es flog so weit, dass es fast aus dem Spiegelbild verschwand, bevor es auf dem Bettlaken landete. Ein nicht versiegen wollender Strom folgte nach, spritzte aus mir heraus und lief zum Schluss nur noch träge aus mir heraus. Die letzten Tropfen fanden nur noch sehr langsam den Ausgang und fielen träge herunter.
Jede Einzelheit konnte ich genau verfolgen, so genau wie noch niemals zuvor und es machte mich irgendwie an. Vielleicht war gerade deswegen meine Explosion so intensiv gewesen. Normalerweise war es nicht so durchdringend, wenn ich es mir selber machte.
Ein Grinsen trat auf mein Gesicht, zeigte mir an, wie sehr es mir gefiel und das es geradezu nach einer Wiederholung schrieb. Also drehte ich mich auf den Rücken, deckte mich zu und löschte das Licht. Doch ich konnte nicht gleich einschlafen. Stattdessen ging mir noch einmal alles durch den Kopf und mehrere verschiedene Fantasien kamen mir in den Sinn. Es würde nicht das letzte Mal sein, dass ich mich vor den Spiegel vergnügen würde. Es war ein Anfang.
Irgendwann überrollte mich doch meine Müdigkeit. Entspannt durch meine Entladung und die wohlige Wärme des Bettes, kam es über mich und ich schlief mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht ein.
Irgendwann nachts wachte ich einmal kurz auf. Es ...
... war noch dunkel und zeigte mir damit an, dass ich noch weiterschlafen konnte. Es war ruhig, sehr ruhig. So tief in der Nacht fuhren nur noch wenige Autos über die Straßen und so umgab mich eine fast vollkommene Stille. Nur einmal drang ein weit entfernt klingendes Bellen eines Hundes an meine Ohren. Sonst war nichts zu vernehmen.
Wobei das so nicht ganz richtig war. Wenn ich ganz genau hinhörte, konnte ich ein sehr leises Geräusch hören, was sich wie ein Wispern anhörte. Ich konnte es nicht genau orten oder gar definieren, dafür war es einfach zu leise, doch schien es nicht von der Straße her zu kommen. Woher dann, konnte ich aber auch nicht sagen. Doch ich schlief so schnell wieder ein, dass ich mir darüber keine weiteren Gedanken machte.
Die Sonne war schon länger aufgegangen, als ich erwachte. Ich hatte selten so gut geschlafen und war richtig erfrischt. Sofort drehte ich mich zum Spiegel herum und betrachtete erneut meine neuste Errungenschaft, die sich zu einem passiven Spielzeug gemausert hatte. Schon eine seltsame Sache, wenn man etwas hat, was sich eigentlich nicht an etwas beteiligt, aber trotzdem Freude bringe. Eine Art Katalysator, bei mir nicht nur das, sonder gleichzeitig ein Verstärker.
Kaum lag ich richtig, hob ich meine Decke an und lag wenige Augenblicke später wieder nackt da, um mein eigenes Bild zu betrachten. Doch dieses Mal drehte ich mich so weit herum, dass ich mich der Länge nach im Glas betrachten konnte. Es sah irgendwie seltsam aus, denn in ...