Spieglein, Spieglein ...
Datum: 30.01.2020,
Kategorien:
Sonstige,
... selber. Von daher erstaunte es mich ein wenig, doch da ich alleine war, störte es mich nicht sonderlich, machte mich eher etwas stolz. Immerhin hatte ich schon oft im Badezimmerspiegel festgestellt, dass er dort größer wirkte, als wenn ich ihn von oben betrachtete. Hier war alles noch deutlicher zu sehen und man musste seinen Blickwinkel nicht dem Spiegel anpassen, wie im Bad.
Halbsteif wurde er und präsentierte sich im Spiegelbild, als wenn er zeigen wollte, wie prächtig er war. So konnte ich es nicht lassen und drehte mich um ein Viertel herum. Jetzt stand ich seitlich da und konnte mich ein weiteres Mal von oben bis unten betrachten. Auch hier fiel mein Blick auf meinen Halbsteifen, der mir jetzt nicht nur dicker, sondern länger vorkam, als sonst.
Das brachte mein Ego in Fahrt und ich war ein wenig Stolz auf mich. Anders konnte man es nicht sagen. Diese Betrachtung schien auch meinen Dicken zu gefallen. War er zuvor noch halbsteif gewesen, hob er jetzt vollkommen seinen Kopf in die Höhe und stand vollends versteift in der Luft. Leicht nach oben gebogen präsentierte er sich mir und nahm meine Huldigung entgegen. Immerhin sagten ihm meine Augen, wie sehr er mir gefiel. Dagegen konnte ich gar nichts mache und ich wurde ein wenig rot dabei. Immerhin sah ich ja mich an und nicht ein Bild von jemandem anderen.
Mehrfach drehte ich mich jetzt hin und her, betrachtete mich aus jedem nur erdenklichen Winkel und machte geradezu eine Show daraus. Es kam sogar soweit, dass ...
... ich mich vorbeugte, oder zurücklehnte in die Knie ging oder sonst welche Bewegungen vollführte. Zum Schluss legte ich mich so auf das Bett, dass ich meine Körpermitte betrachten konnte. Für den ganzen Körper reichte es in dieser Position leider nicht. Aber das, was ich sah, war genug. Ich hatte meine Hand an meinen Steifen angelegt und begann ihn langsam zu streicheln.
Steif und fest war er zuvor schon gewesen, doch jetzt kamen die Gefühle dazu, die ich ihm schenkte. Nur langsam und sanft rieb ich hin und her, wollte seine Erregung nur langsam steigern, um es in einem Grande Finale enden zu lassen. Selber quälte ich mich ein wenig, ließ den Höhepunkt einfach nicht zu. Nur ganz langsam kam ich dem Ende entgegen, während ich weiterhin in den Spiegel starrte. Mein Blick löste sich keinen Moment von dem Bild was sich mir bot, konzentrierte sich vollkommen darauf, was zu sehen war. Eigentlich eine seltsame Sache, an die ich zuvor noch niemals gedacht hatte, doch hier hielt sie mich sofort gefangen. Wie im Bann starrte ich weiterhin mir selber zu, übertrug das gesehene auf mein Tun.
Sekunden wurden zu Minuten und ich war sehr erstaunt darüber, wie lange ich es aushielt. Dabei schrie mein Innerstes danach, endlich Schluss zu machen. Es wollte den letzten Impuls, um die angestaute Spannung entladen zu können.
Irgendwann konnte ich dem nicht widerstehen. Meine Auge klebten geradezu auf meinem Spiegelbild, als ich mir den Rest gab. Nur noch zwei schnellere Bewegungen waren dafür ...