1. Spieglein, Spieglein ...


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Sonstige,

    ... könnte.
    
    "Marie sei nicht traurig, das mag ich gar nicht gerne sehen. Mal sehen, was ich für dich tun kann. Es wird schon alles gut werden!"
    
    Ob Marie mir glaubte, konnte ich nicht erkennen. Sie nickte nur einmal, lief aber mit schnellen Schritten aus dem Raum. Das Letzte was ich von ihr hörte war, dass sie die Tür leise zumachte. Dann herrschte wieder Ruhe.
    
    Wieder machte ich mir Gedanken darüber, was wohl geschah, wenn wir morgen zusammentrafen. Auszuschließen war es nicht.
    
    Wenig später traf Klara wieder ein. Sie erzählte mir, dass ihre Eltern mich am nächsten Tag erwarten würden. So gesehen war Marie erstaunlich schnell informiert gewesen. Vielleicht war sie sogar während des Gesprächs anwesend gewesen oder die Wände hatten Ohren.
    
    "Und was sagt ihr über diese Nachricht?", fragte Klara und strahlte dabei über ihr ganzes Gesicht.
    
    "Es wird sicher interessant werden, ich hoffe nur, dass ich deinen Eltern genehm bin!"
    
    "Ihr seid in ihren Augen reich. Ihr könntet auf den Tisch steigen, schmutzige Lieder singen und euch dabei wie ein Schelm aufführen. Sie würden es euch verzeihen, solange es niemand anders mitbekommt. Glaubt mir, so sehr könnt ihr euch gar nicht daneben benehmen!"
    
    Klara grinste und ich konnte es an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass sie es trotzdem ernst meinte.
    
    "Ich glaube, ich habe euch noch gar nicht genug für das Geschenk gedankt. Wenn ihr herkommt, könnte ich das nachholen!", kam plötzlich von Klara. Ich wurde von dieser ...
    ... Gesprächswendung vollkommen überrascht und es dauerte einige Sekunden, bis ich den Inhalt der Aufforderung realisierte. Natürlich kam ich mit Freude herüber.
    
    Klara hatte sich inzwischen umgezogen und trug wieder eines der Kleider, die ich schon kannte. Kein schlechter Stoff, aber nichts im Gegensatz zu dem Neuen. Es sollte wohl nur für besondere Anlässe genommen werden.
    
    Ich stieg durch den Spiegel und stand wenige Augenblicke später vor Klara, die mich sofort umarmte. Fest drückten wir uns aneinander und hielten uns für einen Moment einfach nur in den Armen. Keiner sagte etwas, keiner tat etwas. Wir standen nur da und genossen es, den Körper des anderen zu spüren.
    
    Nur zögerlich gaben wir die Umarmung auf und Klara nahm mich an die Hand. Sie führte mich zum Bett und setzte sich darauf, während sie dabei meine Hand nicht losließ.
    
    "Christoph. Ich denke ihr würdet es nicht ablehnen, wenn ich euch noch einmal verwöhnen würde. Einem so schönen Geschenk, wie ihr mir heute gemacht habt, muss eines von mir folgen. Ich glaube, dass es euch Freude machen würde!"
    
    Klara wartete meine Antwort nicht ab, sie war sich sicher, dass ich nichts dagegen haben würde, und damit hatte sie recht.
    
    Sie griff an meine Hose und zog sie langsam aber sicher herunter. Da sie die Unterhose gleichfalls zu packen bekommen hatte, sprang mein Halbsteifer sofort heraus, als der Stoff ihn freigab. Dabei wippte er noch zweimal auf und ab. Jetzt hatte er das enge Gefängnis verlassen und konnte sich zu seiner ...
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