1. Spieglein, Spieglein ...


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Sonstige,

    ... heiße Gabe in ihr. Zuckend presste ich meinen Unterleib auf ihren, um uns so fest zu verbinden wie nur möglich.
    
    Zu meinem Erstaunen war mein Höhepunkt auch der Auslöser für einen erneuten bei ihr. Sie schrie wieder auf und ich fühlte sie noch enger werden. Alles krampfte um meinen Stamm herum und wollte ihn noch weiter hineinziehen.
    
    Lange konnte ich diesen Zustand aber nicht genießen, denn Klara erwachte schneller aus ihrem Zustand als mir lieb war. Noch war ich hoch aufgerichtet und sie hatte die Bewegungsfreiheit, um mir ihre geballten Fäuste gegen die Brust zu schlagen. Sie schrie mich an, während ihr der Speichel aus den Mundwinkeln lief.
    
    "Geht sofort von mir runter, was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid!", kam es von ihr und ich musste einfach grinsen. Ausgerechnet sie musste das sagen.
    
    Plötzlich und unerwartet knallte es, und die Tür flog auf. Im Rahmen stand Klaras Vater, hielt einen dicken Knüppel in der Hand und sah nicht sonderlich freundlich aus. Er übersah die Situation und kam sofort auf mich zu. Dabei war ich mir sicher, dass er von dem Liebesleben seiner Tochter wusste. Allerdings würde man es ihm wohl verzeihen, wenn er einen Mann erschlug, der sich gerade seiner Tochter auf diese Art genähert hatte. Dabei war ich mir sicher, dass Klara die Geschichte so drehen würde.
    
    Ohne zu zögern, sprang ich auf und schoss zum zur anderen Seite des Bettes hinaus. Hier hob ich anwehren die Hände, um Klaras Vater zu beschwichtigen. Doch er hatte einen ...
    ... hochroten Kopf, sah aus wie ein Hochdrucktopf, der gerade dabei war, zu explodieren.
    
    Er war nicht schnell, grinste sogar auf einmal und sagte mit einer leisen, aber gefährlichen Stimme: "So Herr Christoph, dafür werdet ihr mir büßen. Keiner vergeht sich an meiner Tochter, ohne dafür zu bezahlen. Hier kommt ihr nicht mehr lebend heraus!"
    
    Als er das sagte, schrie Marie ängstlich auf, während Klara mit fiebrig glänzenden Augen im Bett saß, sich ihre Decke über die Blöße zog und nur beobachtete. Ihr stand die Mordlust geradezu ins Gesicht geschrieben.
    
    "Um etwas Zeit zu gewinnen und Klaras Vater aus der Reserve zu locken sagte ich zu ihm: "Bezahlen für Klara? Ich würde mal sagen, dass zwei Silberstücke dafür reichen würden. Sie ist nicht mehr wert!"
    
    Damit reizte ich ihn ungemein, er schnaubte und mir war klar, dass ich ihn damit mehr als beleidigt hatte. Sicher hatte ich seine Tochter gerade auf die Stufe einer Dirne gebracht, wenn nicht sogar noch tiefer.
    
    Körperlich waren wir in etwa gleich. Nur hatte Klaras Vater den Knüppel und sah so aus, als wenn er damit umgehen konnte. Er ließ ihn mehrmals durch die Luft sausen, was ein fieses Geräusch erzeugte.
    
    Langsam versuchte ich ihm an der Wand entlang zu entkommen, dabei spürte ich die kalte Mauer in meinem Rücken. Ich musste ihm irgendwie entkommen und ich wusste auch schon wie.
    
    Immer näher kam ich dem Spiegel, wobei ich froh darüber war, dass Klara meine Absicht nicht gleich erkannte. Sie war sicher noch benebelt vom ...