1. Tauchausflug (Teil 7)


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: CMNF

    ... ich mich irgendwie erschreckt hätte und dabei Wasser geschluckt hätte. Das leichte Lächeln der Neugierigen zeigt mir allerdings, dass sie alle längst Bescheid wissen. Als ich zum vierten Mal gefragt werde meint Andi. „Ihr braucht doch nicht so zu tun als hättet ihr nicht gesehen, was los war. Ich denke jeder hat doch gesehen, dass Karoline nach ihrem heftigen O r g a s m u s, Wasser geschluckt hat!“ ich denke ich muss im Boden versinken… mein Geheimnis so deutlich ausgesprochen, ich vor allen noch bloßer als nur nackt gestellt Alle schauen mich grinsend an und ich kann mich nicht verstecken. Ich schaue auf den Boden, drehe die Füße nach innen, meine Wangen glühen und mein Körper ist übersät mit diesen verräterischen roten Flecken, die zeigen, dass ich mich schäme, süß schäme.
    
    Offenbar haben Andis Worte auch ihre Wirkung, denn nicht nur ich schaue jetzt betreten. Schnell wird das Gespräch wieder aufs Tauchen gelenkt. Ich bin froh und andererseits hat es mir gefallen so im Mittelpunkt zu stehen. Ich fühle mich richtig wohl, die Sonne auf meinem Körper, den Wind über meine Haut streichend, bedacht mit gelegentlichen anerkennenden Blicken, einfach frei. Ich setzte mich zu den andern, wobei ich sogar den gemütlichen Schneidersitz wähle, der mir überdeutlich bewusst wird, als ich Thomas auf meinen Schoß starren spüre. Ich will mich wieder instinktiv bedecken, aber dann denke ich, dass es jetzt, wo alle meinen Orgasmus beobachtet haben, ohnehin nicht mehr auf Anstand ankommt. ...
    ... Ich meine ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich so ungeniert und so sauge ich seinen sehnsüchtigen Blick einfach auf und tanke süße Energie aus meinem Exhibitionismus.
    
    Bald darauf erreichen wir das Kap. Das Meer ist wirklich sagenhaft grünblau. Unser Katamaran schaukelt in den Wellen, die hier etwas höher sind. Zum Glück ist das ein ruhiger Tag, so dass ich das Schaukeln genießen kann. Die schroffen Felsen des Kaps erheben sich über uns in den stahlblauen Himmel. Oben beugen sich unzählige Touris über die Mauer, um schöne Postkartenfotos zu schießen, wobei unser Boot sicherlich ein hübsches Motiv abgibt. Wenn ich oben stehen würde, dann würde ich das Boot ganz groß herholen, so dass der wunderbare Kontrast von grünem Wasser und dem weißen Bootsrumpf besonders gut herauskommt… Ich bin sicherlich schon bei einem mäßig guten Tele deutlich nackig erkennbar... Ich blicke wieder hoch, sehe die unzähligen fotografierenden Touristen, und frage mich wie oft ich hier wohl abgelichtet werde… ein paar ambitionierte Hobbyfotografen haben wahrscheinlich sogar eines dieser Superteles und können mich sogar deutlichst ablichten… mmmhhh
    
    Der Kapitän wirft den Anker und kündigt an, dass wir nicht zu den Felsen schwimmen dürften. Außerdem sollten wir auf andere Schiffe achten, die hier natürlich gerne ebenfalls eine Pause machen... wir machen hier 2 Stunden Pause, wobei es Wein und einen Snack gebe. Wir sollten auch den Sonnenschutz nochmals auffrischen…
    
    Andi tippt mir auf die Schulter: ...