1. WG-Down Under 3


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: Lesben Sex Hardcore,

    ... sagen, dass es keines der innerstädtischen Cooleges ist“, sagte sie. „Die machen ihre Fotos seit Jahren entweder auf der Goodwill Bridge oder am Street Beach.“
    
    Sie zeigte mir die Bilder von drei Abschlussfeiern. Eines, dass sie wehmütig von der Wand nahm, zeigte ein mir bekanntes Gesicht.
    
    „Das Gesicht da kenne ich“, sagte ich und zeigte auf einen schüchternen Jungen an der Seite.
    
    „Das ist mein Sam“, sagte sie traurig. „Er und sein Vater hatte einen Streit und darauf ging er aus der Tür und kam nicht wieder zurück.“ Sie drehte sich zu mir um mit einer Träne im Auge. „Er wollte Künstler werden und mein Mann hat es verboten. Brotlose Kunst würde er nicht dulden bei seinem Sohn.“
    
    „Naja. So brotlos ist seine Arbeit nicht. Er ist der beste Holzlongboardbauer der Westcoast“, sagte ich im Brustton der Überzeugung. „Er hat eine eigene Werkstatt in einem wundervollen Haus direkt am Meer.“
    
    Ich holte das Handy, was er mir damals zum Abschied geschenkt hatte, heraus. Das womit ich die Bilder für seinen Imagewechsel gemacht hatte. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, dass ich damals so viele nackte Körperteile von mir geschossen hatte. Besonders ein Bild, wo meine Zungenspitze seine Eichel berührte, versuchte ich zu verbergen, was mir nur leidlich gelang. Trotzdem hatte es auch so eine ganz andere Wirkung auf Sams Mutter. Sie setzte sich mit dem Bild von mir und ihm, wie wir sein für mich gebautes Brett der Öffentlichkeit präsentierten und dabei diese Tada-Pose ...
    ... einnahmen, auf den Stuhl zurück und strich mit der Hand darüber.
    
    „Ich kann dir alle Bilder, die ich von ihm habe, zusenden“, schlug ich sanft vor.
    
    Sie sah mich an und plötzlich hatte ich sie in meinen Armen.
    
    „Danke, dass du ihn mir gebracht hast“, heulte die ältere Frau in meine Schulter.
    
    Irgendwann löste sie sich wieder und schaute auf das auf dem Tisch aufgefächert Geld. Sie schob es zurück zu mir.
    
    „Behalte es. Du und deine Schwester könnt solange bei uns wohnen, wie ihr müsst.“
    
    „Das kann ich nicht annehmen. Lass mich wenigstens die Nebenkosten bezahlen.“
    
    Nach langem hin und her einigten wir uns darauf, dass ich erstens versuchen sollte, Sam nach Brisbane zurück zu locken und zweitens, dass ich für das Loft nur noch 540 Dollar zahlen sollte und das im Monat. Das war für uns eine riesige Erleichterung. Ich zahlte direkt 2 Monatsmieten auf einmal. Der Tag war so fast rum und als ich zurück ins Loft kam, um Pia die frohe Kunde wegen dem erneuten Preisnachlass zu verkünden, war sie nicht da.
    
    „Hoffendlich war sie nicht erwischt worden“, dachte ich.
    
    Aber eines musste ich auch bei Pia anerkennen. Sie mochte wohl den härteren Weg hier her gehabt haben. Sie hatte es aber trotzdem überstanden. Ich ging mit dem Rest unseres Geldes nochmal los, weil in unserem Kühlschrank nach wie vor gähnende Leere herrschte. Ich würde ihr ein Essen kochen. Das war das mindeste, was ich tuen konnte. Auf dem Weg zum Supermarkt kam ich an einem Bürowarenräumungsverkauf vorbei, wo ich ...
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