WG-Down Under 3
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
Hardcore,
... ein Flipchart für zwei Dollar und noch ein paar Stifte und Kleber erstand. In einem Copyshop machte ich ein paar Copien von dem Bild von Jacky. Das Orginal wanderte in mein Notizbuch.
Ich überlegte Nudeln Cabonara zu machen und kaufte Spiralnudeln, Pilze, Speck und zwei Sorten weichen Käse. Ich würde es so kochen, wie ich es von Tante Mag gelernt hatte, meine bestens Erfahrungen aus der Zeit in der italienischen Botschaft in Rom.
Ich kochte die Sauce vor und stellte sie daneben. Nur aufgewärmt entfaltet die alle Aromen, hatte Tante mag immer gesagt. Ich deckte den Tisch, voll romantisch. Mit Geschirr und dem guten Besteck und einer Kerze zwischen uns und wartete. Aber sie kam nicht, und es war schon 23 Uhr. Langsam machte ich mir echt Sorgen. Wenn es so weiter ging, würde ich zwei Frauen in Brisbane suchen müssen. Das brachte mich zurück zu Jacky und ich hängte den Flipchart auf. Oben in die Mitte hängte ich die Copy des Fotos. „Wer von denen bist du“, schrieb ich darunter. Klein darunter: „und vorallem wo ist das?“
Was wusste ich?
Heute war sie 21 und sie studierte an der Universität von Queensland. Immerhin, es gab hier nämlich noch sechs weitere Universitäten. Und malte ich die Zahl der Studierenden darunter.
„50.000“
Jacky war eine von 50.000 Studierenden und ich wusste noch nichtmal, was sie studiert. Ich setze eine heulenden Smily drunter. Vorallem deshalb, weil ich keine Ahnung davon hatte, wie ich nochmal etwas über die Uni erfahren sollte, ...
... nachdem mich die Campuspolizei dort weggejagd hatte.
Und überhaupt, ich saß hier und hatte im Grunde nichts. Okay, stimmte nicht ganz. Ich hatte den Auftrag, Sam mit Sybile, seiner Mutter zu verbinden, dafür bekam ich fast kostenloses Wohnen. Und ich hatte ein Konto auf den Namen Jacqueline Tributaris mit 25.000 Dollar darauf in Coober Pedy Australien, an das ich ohne Pass nicht ran kam. Es war einfach nur Scheiße.
Ich musste in meinen Überlegungen eingepennt sein, denn das Nächste, was ich hörte, war die Stimme von Pia an meinem Ohr: „Essen ist fertig.“ Gott, sie war wieder da. Ich musste mir keine Sorgen mehr machen. Ich schlang sie in meine Arme und küsste sie. Danach erzählte sie mir, dass sie einen Job habe, für den sie schöne Dessous bräuchte, weil man die bei einem Super knappen Mini sehen würde.
Ich wollte schon fast protestieren, aber eine Erotikbar war immerhin noch besser als auf der Straße zu klauen. Ich musste ihr dagegen erzählen, dass ich keinen Deut weiter war, als vor einer Woche, als ich in Coober Pedy losgefahren war. Ich hatte es nur geschafft, die Masse der Menschen von 2.8 Millionen auf 50.000 zu senken und ich nach wie vor nicht genau wusste, wie sie aussah.
Und eigentlich müsste ich nur ins Konsulat, da 25 Dollar auf den Tisch legen, da bekäme ich einen vorläufigen Ausweis, mit dem könnte ich an mein Konto und hätte danach wohl noch zwölf Stunden Zeit, bis der Buttler mit der Limousine und den zwei freundlichen Bergen von Männern mich in meinen ...