Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
Fetisch
... auf seiner Seite hat. Aber lassen sie uns in die Kammer gehen, da kann wirklich niemand mithören."
Als sie auf den Aufzug warteten, fragte mich Nelly: "Wer ist das?"
"Hans ist der Sicherheitschef der "Die Firma" und er gilt als einer der besten IT-Sicherheitsleute der Welt. Er soll sogar mal dem Chef der CIA seinen Stinkefinger als Bildschirmschoner dagelassen haben."
Ein grölendes Lachen klang durch die Halle.
"Inzwischen dreimal dort und einmal bei eurem Präsidenten."
"Die Frau hat mehr Patente im Bereich Nanitenrobotik als der Rest der Welt zusammen. Und von den Patenten, die nicht von ihr sind, gehören trotzdem die Hälfte der Firma."
Ein leises spitzes Kichern erschallte: "Fast richtig Bob, es sind zwei Drittel."
Anna schaute die beiden Menschen an und fragte dann: "Hans, so war doch der Name, wie können sie das zugeben und trotzdem offen in New York herumgehen?"
"Weil wir jedes Mal den Prozess wegen versuchter Industriespionage gewonnen haben und es als Selbstschutz durchging. Die Jungs in Langley sind darüber ganz schön genervt."
Der Mann hatte blendende Laune und sie war ansteckend. Grinsend kamen die fünf in einem großen, fast leeren Raum an.
"Bob, ich würde sagen, du bist der Erste, dann Nelly und zuletzt Anna. Wenn ich das bei deiner Bestellung richtig sehe, bekommt Nelly nur eine 10 Slot Kleiderwahl, ansonsten bist du ihr Admin. Genießer!"
"Stimmt, vor allem das Letztere."
Nelly wurde rot und Anna verstand nur Bahnhof. Sie ...
... wurde von der kleinen Frau sehr grob aufgeklärt und musste dann grinsend anmerken: "Meine sechs Wochen waren wohl ein Kindergarten im Vergleich mit dem, was Mam freiwillig mit sich machen lassen wird."
Ich stand nun in der Mitte eines großen Kreises, eine Wand fuhr hoch und schnell war ich nackt. Hans brauchte eine Viertelstunde und alle Parameter für die Naniten waren komplett. Zwanzig Minuten später trug ich einem weißen Anzug aus Leder mit roter Fliege. Meine beiden Frauen stöhnten bei dieser übertriebenen Darstellung von schlechtem Geschmack. Zumindest von schlechtem Timing. Dann wechselte es zu schlichter Jeans und T-Shirt mit Sportschuhen.
"Bob, willst du unserer "Numero Uno" bei Nelly über die Schulter schauen. Es ist faszinierend, wie sie arbeitet, ich kann es analysieren, aber nicht im Traum nachahmen.
Acht Minuten später wusste ich, was Hans meinte. Die Frau schien Prozesse mittendrin abzubrechen und andere zu starten. Scheinbar wahllos änderte sie Parameter, die nichts miteinander zu tun hatten und doch brauchte sie nur die halbe Zeit von Hans.
Ich verstand genug von den Prozessen, um zu wissen, dass ich große Kunst gesehen hatte, die nichts mit klassischer Programmierung und Konfiguration von Naniten zu tun hatte. Es glich mehr der Erschaffung eines Lebewesens aus Naniten.
Anna ließ ich alleine ihren Nanitenanzug bekommen, Hans winkte mich zu sich.
"So Bob, leider können wir dir keinen Nachlass bieten, die Sicherheitsanzüge geben wir schon zum ...