Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
Fetisch
Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt ansah
F: "Name?"
A: "Bob Bills"
F: "Alter?"
A: "42"
F: "Wohnhaft?"
A: "5th Ave 1214, New York"
F: "Sicht auf den Park?"
A: "Ja"
F: "Teuer, aber zurück zur Befragung. Sie haben den Diebstahl von drei Gefäßen aus ihrer Wohnung gemeldet, das war am XX.XX.XXXX also vor acht Wochen."
A: "Stimmt, haben sie sie gefunden?"
F: "Nein, aber Teile des Inhalts. Deswegen sind sie hier. Wir konnten keinerlei Spuren finden, die darauf hindeuteten, dass die Gefäße wirklich gestohlen wurden. Die Überwachung in ihrer Wohnung wurde scheinbar von ihnen selber deaktiviert, für eine Stunde und 33 Minuten. Dann waren die Gefäße aus ihrem Atelier verschwunden."
A: "Ich habe die Überwachung nicht ausgeschaltet, ich wusste noch nicht einmal, dass dies ging, das habe ich ihrem Kollegen schon mitgeteilt."
F: "Das habe ich gelesen, so kommen wir zu dem einzigen, was zu ihren Gunsten spricht, dass die Überwachung des Aufzuges von ihrem Penthouse und auf der Straße etwa zur gleichen Zeit ausfiel. Wussten sie davon?"
A: "Wie jeder New Yorker, der Zeitung liest."
F: "Wissen sie noch, wann genau sie davon erfahren haben?"
A: "Nachdem ich von meiner Aussage zurück im Taxi saß."
F: "Warum haben sie ihren Rechtsanwalt eingeschaltet, nachdem sie von der Wache zurückkamen?"
A: "Ich hatte den Eindruck, dass ihre Kollegen meinten, ich hätte diesen Einbruch vorgetäuscht."
F: "Sie ...
... haben eine gute Beobachtungsgabe."
A: "Eher haben ihre Kollegen das so offensichtlich zur Schau gestellt."
F: "Sie sind Künstler?"
A: "Ja"
F: "In den Kanistern waren Materialien für ihre Kunst?"
A: "Ja, drei unterschiedliche Komponenten auf Nanitenbasis."
F: "Daher auch der Wert, den sie angegeben haben. 75 Millionen US$?"
A: "Ja, die Rechnung müsste ihnen vorliegen."
F: "Stimmt, Augenblick, da ist sie. Hier steht außerdem, dass sie der Patentinhaber sind und es eine Auftragsarbeit des Herstellers war."
A: "Stimmt, ich habe einen Abschluss in Nanitentechnik vom MIT, Art beim Pratt."
F: "Sie behaupten sie können von ihrer Kunst leben?"
A: "Ja, sogar recht gut, ich bin nicht auf das Geld meiner Familie angewiesen. Wobei es mir ermöglicht hat, dorthin zu kommen."
F: "Ah, ihre Familie, alter New Yorker Geldadel."
A: "Kann man so sagen."
F: "Hier steht auch, dass die Naniten für ein gesponsertes Happening gewesen wären?"
A: "Stimmt."
F: "Das Happening wurde abgesagt?"
A: "Ja und nein, um ein Jahr verschoben."
F: "Hier steht auch, ihre Kunst besteht daraus, Menschen, zumeist junge Frauen zu Statuen zu machen."
A: "Für eine genau festgelegte Zeit."
F: "Ah, ja, das könnte man missverstehen.
Haben sie eine Idee, warum wir sie vorgeladen haben?"
A: "Nun, ich lese Zeitung, der Dieb benutzt meine Naniten, um Frauen sexuell zu benutzen."
F: "Für Vergewaltigungen. So wie sie es ausdrücken, hört es sich zu nett an."
A: ...