1. Lillys nackte Abenteuer Teile II und III


    Datum: 07.02.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... auch ihr Mann waren Trainer in einem Studio in einer Hotelanlage an der Müritz.
    
    Kurz nach elf brachen alle wieder vom See auf. Michael und Lilly hatten nun lange genug darauf warten müssen, und sogleich fielen sie wieder übereinander her, als sie das Haus betraten. Sie rannten sofort nach oben, schmissen sich auf das Bett und liebten sich, immer wieder, bis es wieder zu dämmern begann.
    
    Und auch dann konnten sie noch nicht einschlafen. Sie standen auf und gingen, so wie sie waren, hinaus auf die Terrasse. Die Luft war herrlich mild, die Vögel zwitscherten bereits, man sah den Lichtschein im Osten und erkannte mehr und mehr Formen und Umrisse.
    
    Michael schlug vor, ihr das Dorf zu zeigen. Hand in Hand gingen sie hinunter, draußen durch die Pforte und hinaus auf den Weg. Die Häuser an der schnurgerade Straße, die Lilly einst gekommen war waren noch allesamt dunkel, nirgendwo brannte Licht, bis auf eine einzige Straßenlaterne, die einen Briefkasten und eine Bushaltestelle beleuchtete. An jedem Haus vorbeikommend erklärte ihr Michael, wer da wohnte, und erzählte auch gleich noch eine Geschichte dazu. Angefangen bei Karl, einem alten alleinstehenden Mann, der sich nur noch mit seinem Rollator bewegen konnte und das Haus nur verließ, um Elsa zu besuchen. Etwas weiter dahinter wohnten die Polen, die sie schon kannte.
    
    Ab und zu flog eine Fledermaus über ihre Köpfe hinweg. "Wenn wir Glück haben, sehen wir den Uhu." meinte er. "Es gibt hier mindestens ein Paar."
    
    Nicht ...
    ... alle Häuser waren bewohnt, zwei der insgesamt acht Häuser waren verlassen und verfielen allmählich, zwei andere waren Ferienhäuser, die anscheinend gerade nicht vermietet waren, und das so kurz vor der Hauptsaison. "Ist halt eine unbekannte, ruhige Ecke." kommentierte Michael. Es blieb noch eines, das von einem älteren Paar bewohnt war, deren Kinder schon das Haus verlassen hatten, und ganz hinten, dort wo der Postbote Lilly hatte aussteigen lassen, an der Kreuzung lebte noch eine junge Familie.
    
    Das ganze wirkte etwas ärmlich, und Michael erklärte ihr woran das lag. Bis auf das alte Forsthaus und dem dazugehörigen Gerätehaus, das er für sich umgebaut hatte, gehörten die Häuser früher zu einem längst verfallenen Gutshof, dann zu einer Genossenschaft, und hier wurden jahrzehntelang die Erntehelfer und andere Arbeiter untergebracht, auch noch einige Jahre nach der Wende. Dann aber war die Nutzung unklar, und viele Häuser blieben unbewohnt, bis auf das von Karl, der einfach hängen blieb. Erst allmählich verkaufte man eines nach dem anderen. Aber der Zustand sei da schon sehr schlecht gewesen. Zwischenzeitlich gab es Pläne, das alles abzureißen und einen großen Ferienpark hierher zu bauen, aber glücklicherweise sei das alles Natur- und Vogelschutzgebiet. Wahrscheinlich seien die leeren Häuser gar nicht mehr nutzbar.
    
    Er selbst könne sich ganz etwas anderes vorstellen, aber das erzähle er ihr gern später mal.
    
    Schließlich kehrten sie zurück. Kein Mensch hatte den nackten ...
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