Lillys nackte Abenteuer Teile II und III
Datum: 07.02.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... Spaziergang des verliebten Paares bemerkt.
"Und beim nächsten Mal tagsüber so." scherzte Michael und klopfte ihr dabei leicht auf den Po.
"Von mir aus." sagte sie leichthin. "Aber nur wenn Du mich so begleitest."
"Du denkst wohl, ich traue mich nicht? - Mich haben die hier alle schon mal nackt gesehen, auf dem Grundstück, an der Badestelle oder auf dem Weg dahin. Also an mir soll es nicht liegen."
Sie schmunzelte. "An mir auch nicht, meinetwegen könnte ich hier immer so herumlaufen."
"Dann tu es!"
"Ich werde einfach allen erzählen," meinte sie lachend, "dass mein ehemaliger Lehrer Falk mich dazu gezwungen hat!"
"Klar, und Du mich. - Übrigens: Du wirst kaum irgendwo eine Gegend finden, in der Nacktsein normaler wäre als hier."
Dann erzählte er ihr die Geschichte dazu:
In der nahe gelegenen Kleinstadt Weeslow gab es schon seit den Siebzigern ein Naturfreibad, in dem Nacktbaden erlaubt war - oder sich zumindest allmählich das Nacktbaden durchgesetzt hatte. Weeslow selbst war eine zu DDR-Zeiten bekannte Künstlerkolonie, in der viele Schauspieler, Maler, Schriftsteller entweder ganz wohnten oder zumindest den Sommer verbrachten. Diese Leute scherten sich nicht soviel um gesellschaftliche Zwänge und badeten gern nackt. Zudem arbeiteten die meisten Weeslower im großen Elektronik-Werk in der nahen Kreisstadt Festenwalde und verbrachten den Sommerurlaub zusammen im Betriebsferienheim auf dem Darß - direkt am FKK-Strand. So kam es, dass hier ohnehin schon ...
... viele Nacktfans wohnten - und das Freibad auch viele FKK-Anhänger aus dem nahen Berlin anzog.
Nach der Wende schloss das Kieswerk nahe Weeslow, die riesigen Gruben füllten sich mehr und mehr mit Grundwasser. Die entstehenden zwei größeren Seen wurden, obwohl eigentlich das Betreten verboten war, von den Einheimischen alsbald zum Baden und Sonnen erobert. Überwiegend wurde dort einfach nackt gebadet, denn Baderegeln, Badeaufsicht, all das gab es ja nicht. Es wurde bald ein Verein gegründet, der das Gelände von der Treuhand pachtete und allmählich in Eigenarbeit eine geeignete Infrastruktur aufbaute, rundherum Wege anlegte, Ufer abflachte, Liegewiesen frei legte, Toiletten und Kioske baute und das Nordufer - wo seit Beginn nackt und textil gemischt gebadet wurde - als Strandbad ausbaute. Seit Mitte der Neunziger wurden der größere und der kleinere See sogar miteinander verbunden, und man lenkte für gute Wasserqualität einen nahen Bach - die Peese-Au - um, direkt durch die Seen hindurch.
Aus diesen Anfängen wurde immer mehr. Das Gelände wuchs, die Gästezahlen stiegen rasant. Die kleine Stadt Weeslow - deren Stadträte oft auch selbst FKK-Anhänger waren, allen voran der Bürgermeister - erkannte die Chance für die örtliche Wirtschaft, die ein solcher Magnet für Nudisten und Naturisten böte, beteiligte sich an dem Vorhaben und baute die Anlagen immer mehr aus. Ein Berliner Pastor erwarb einen alten Resthof nahe dem Südufer und baute ihn zum "Jugendhof" für junge Christen aus - ...