Szenen einer Ehe
Datum: 14.02.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... noch eine Sekunde, ehe sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. So schnell es ging, zog sie ihren Rock herunter, bückte sich, um das Höschen aufzuheben und lief Patrick nach. Schnell stellte sie fest, dass sie mit ihren hohen Absätzen auf verlorenem Posten war. Sie änderte die Richtung und lief zurück ins Zelt. Bevor sie es wieder betrat, steckte sie ihr Höschen in die Jackentasche und verlangsamte ihr Tempo. Mit aufgesetztem Lächeln bahnte sie sich einen Weg zurück zu ihren Plätzen. "Es tut mir leid, aber Patrick ist übel geworden und wir fahren besser nach Hause", sagte sie den anderen Gästen an ihrem Tisch, als sie ihre Handtasche und Patricks Jacke nahm. Auf dem Weg nach draussen wurde sie noch dreimal aufgehalten und nach dem Grund des plötzlichen Aufbruchs gefragt. Dreimal musste sie noch die Geschichte erzählen, ehe sie endlich auf dem Parkplatz stand. Wie nicht anders zu erwarten, keine Spur von ihrem Mann. Sie stieg in ihr Auto und fuhr los. Der Weg bis zu ihrem Haus war nicht weit und sie hoffte, ihn unterwegs zu finden. Sie fuhr zunächst direkt in die Richtung, sah ihn aber nirgends. Also fuhr sie durch alle Seitenstrassen. Nach einer halben Stunde gab sie auf und fuhr nach Hause. Sie hoffte, er wäre mittlerweile angekommen. Vergeblich. Sie setzte sich aufs Sofa und fing an zu weinen.
Patrick war nachdem er das Golfgelände verlassen hatte einfach in der Gegend umhergelaufen. Erst nach gut drei Stunden klingelte er an seiner eigenen Haustür. Seinen ...
... Schlüssel hatte er in seiner Jackentasche und die hatte seine Frau mitgenommen. Estefania kam zur Tür gelaufen und öffnete. Ihr Gesicht war verheult. "Wo warst Du so lange?" fragte sie ihn und machte einen Schritt auf ihn zu. Er aber drückte sie zurück und ging an ihr vorbei. Patrick drehte sich zu ihr um und fragte mit zittriger Stimme: "Warum nur, Estefania? Warum musstest Du das tun?" Sie fing wieder an zu heulen und entschuldigte sich. Aber Patrick geriet immer mehr in Rage und fing an, sie anzuschreien. "Wie lange läuft das denn eigentlich schon? Wie lange machst Du für ihn schon die Beine breit und lässt mich wie einen Deppen dastehen?" Estefania antwortete schluchzend: "Das war ein einmaliges Ding und ich weiß, ich habe Mist gebaut, aber bitte lass uns darüber reden. Ich werde alles tun, was Du willst, aber lass uns reden." "Ich glaube Dir kein Wort." Estefania sah nur noch einen Ausweg und griff in ihre Jackentasche, um ihr Handy heraus zu holen. "Hier, schau doch nach, ich habe nicht einmal seine Nummer." Als sie das Handy herauszog, zog sie auch ihr Höschen mit heraus und es fiel auf den Boden. Patrick blickte wütend zu Boden: "Wenigstens das hättest Du Dir wieder anziehen können." Ausser sich rannte er die Treppe rauf und verschwand im Schlafzimmer. Als er nach zehn Minuten mit einer Tasche aus dem Zimmer kam, befürchtete Estefania schon das Schlimmste. "Was hast Du vor?" "Ich werde ersteinmal ins Gästezimmer ziehen und dann mal schauen." Er ging nach unten ins ...