Die Naturistin (Fortsetzung der Geschichte)
Datum: 22.11.2018,
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An– und Ausgezogen,
... zu engen Jeans und Sneakers einen Wollpullover ohne was drunter und eine Regenjacke an. So machte ich mich viel zu früh auf zur Arbeit.
Es war noch dunkel, als ich das Metalltor zum Vereinsgelände aufschloss, um mein Auto zu parken. Der frühe Novembermorgen war kalt und regnerisch. Für den Weg zum Vereinshaus brauchte ich eine Taschenlampe. Dort angekommen gingen dann aber Lampen an, Bewegungsmelder. Ich schloss die Tür auf und ging hinein. Alles dunkel, niemand da. Ich war hier zuvor noch nie ganz allein. Ich bekam Herzklopfen. Nachdem ich die Grundbeleuchtung am Eingang eingeschaltet hatte, ging ich am leeren Garderobenbaum vorbei in den Auskleideraum. Es war noch ziemlich kühl im Haus. Nach der Nacht wurde der Fußboden von der Heizung erst langsam wieder erwärmt. Natürlich zog ich mich trotzdem aus. Hier ist schließlich textilfreier Bereich! Es fühlte sich diesmal besonders an, als ich meinen Schrank öffnete. Viele Arbeitnehmer ziehen sich zur Arbeit an einem Spind um. Aber ich bin eine, die sich für ihre Arbeit ausziehen darf! Nach wenigen Augenblicken stand ich splitternackt vor meinem Schrank und sah auf meine nugatbraunen Füße. Die waren ganz kalt. Deshalb zog ich Tennissocken und Sportschuhe an. Ein gutes Gefühl, dazu nackt zu sein. Ich finde, du spürst so die Körperfreiheit noch stärker und es sieht einfach geil aus. Mittlerweile trage ich fast immer Socken und Sportschuhe zu nackter Haut.
Nun machte ich so erstmal eine kleine Runde durchs Haus und ...
... schaltete in der Cafeteria sowie in den Fluren das Licht an. Dann ging ich in meinem Lichtkleid ins Vereinsbüro - ich konnte es immer noch nicht ganz glauben - mein Büro. Ich legte ein Frottiertuch auf den Schreibtischstuhl hinter der großen auf zwei Böcken aufliegenden Arbeitsplatte und begann, mir meinen Arbeitsplatz einzurichten. Nach etwas Zeit klopfte es an der Zimmertür, die darauf schwungvoll geöffnet wurde. Herein kam Robert, unser Vereinsvorsitzender, mit einem großen Wiesenblumenstrauß in der Hand gefolgt von Erika und Jürgen.
„Da ist ja unsere neue Managerin, herzlich willkommen an deinem Arbeitsplatz, du“, sagte er, umarmte mich und überreichte mir die Blumen.
„Oh, vielen Dank, Chef“, entgegnete ich.
Dann umarmten mich auch Jürgen und Erika. Ich genoss dabei die Wärme und den unparfümiert natürlichen Geruch von Erikas Körper.
Auch Robert mag ich sehr. Er hat den Verein damals gemeinsam mit Ellen, deren Mann, Uta, Kati sowie einigen anderen gegründet und hierfür aus eigener Tasche sehr viel Geld für das Vereinshaus und die Geländeanlage gegeben. Robert war nun 62 Jahre alt. Er hat eine Super-Figur, schlank und durchtrainiert, wie ein Leichtathlet.
Robert hat ein freundliches Gesicht mit blitzenden blauen Augen und einen Kurzhaarschnitt. Sein ansonsten vollkommen haarloser Körper ist stets gut gebräunt. Ich finde immer, dass man erst auf den zweiten Blick merkt, dass Robert gay ist.
(Robert war übrigens auch der Gründer des sogenannten ...