1. Niemals (Roman)


    Datum: 18.02.2020, Kategorien: Reif

    ... einmal über den Weg gelaufen, in meiner Wohnung.
    
    „Warum begleitest du sie“, wollte Hasso von Michael wissen. Ich drehte mich weg, dass wollte ich mir nicht antun.
    
    „Hat sie es dir nicht erzählt?“ Michaels Stimme klang ganz freundlich. „Ich bin ihr Schutzgeist!“
    
    Ich hörte meinen Mann nach Luft schnappen.
    
    Meine Kinder waren natürlich neugierig und fragten Michael löcher in den Bauch.
    
    Dann kam Gerd und meinte, wir sollte jetzt aufbrechen. Gott sei Dank!
    
    Ich drückte die drei noch schnell, schnappte mir meine Schubkarre und schob sie in die angrenzende Halle. Mein Abschiedskomitee durfte nicht mit.
    
    In der Halle, in der mein Tor stand, befanden sich mehrere Wachmänner. Sie wurden überaus gut bezahlt!
    
    Vor dem Tor, über dessen unteren Rand eine Rampe führte, trafen wir auf Marc und einen mir unbekannten Mann.
    
    WOW. Noch so ein hübscher Kerl. Doris alleine, mit drei gut aussehenden Männern...
    
    „Daria, dass ich David Claus. Er wird euch in der Eigenschaft eines Arztes begleiten“, stellte Gerd mir den süßen Kerl vor. Yammy. Er hatte schwarzes Haar, wohl gefärbt und stahlblaue Augen. Seine Haut war braun gebrannt. HAMMER!
    
    Wir reichten uns die Hände und ich bekam einen Stromschlag. War klar. Meine Libido spielte total verrückt.
    
    Ich war ohnehin schon kribbelig, denn bald würde ich Göttin sein!
    
    „Daria, vergiss bitte nicht, was wir abgemacht haben“, brachte Gerd mir mein Versprechen in Erinnerung. Ich verzog mein Gesicht und machte einen Schmollmund. Alle ...
    ... lachten.
    
    Ich drückte Gerd fest an mich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Es gehörte sich zwar nicht, zwischen Arzt und Patient, aber mir war es Latte. Ich hatte schon immer das getan, was ich nicht durfte, es war unheimlich reizend.
    
    Nun schnappte ich mir meine Karre und schob sie vor das Tor. Ich ging zum Rahmen hinüber und berührte ihn. `Me-Ti-Na-Te.´
    
    Das gleißende Licht im Inneren des Rahmens leuchtete auf. Es wurde langsam schwächer und als ich hinein sehen konnte, wusste ich, die Verbindung war hergestellt.
    
    Zurück bei meiner Schubkarre nahm ich sie auf. Ich drehte mich zu den anderen zurück und sagt: „Wir sehen uns drüben!“ Dann schaute ich nach vorne und ging einfach los.
    
    Es fühlte sich kühl an und es wurde kurz schwarz um mich herum. Ich ging einfach weiter und plötzlich stand ich in einer dunklen Scheune oder Hütte.
    
    Ein offenes Doppeltor, ließ wenig Licht herein.
    
    Ich ging darauf zu und dann sah ich diese herrliche, neue Welt, genau so, hatte ich sie mir vorgestellt. OBERHAMMER!
    
    Die Sonne ging gerade auf. Es war noch leicht diesig. Vor mir erstreckte sich eine riesige Wiese, über gut vierhundert Meter weit. Bunte Blumen und alte, knorrige Bäume standen mitten drin.
    
    Dahinter erstreckte sich ein riesiger Süßwassersee, mit einem hohen Berg dahinter. Ein Wasserfall fiel aus großer Höhe herab und darüber begrüßte mich ein fetter Regenbogenboden.
    
    Es war wunderschön und herrlich anzusehen.
    
    Ehrfurcht kroch mir durch den Körper und ich hatte ...
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