1. Messe


    Datum: 21.02.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... in einen anderen Raum.
    
    Er meinte, wir müssen jetzt ein paar Bilder für den Katalogeintrag machen. Und dabei würde er mir noch ein paar Fragen stellen, die zum Ergänzen des Profils gehörten. "Aber keinen Nacktfotos!" Hörte ich mich kichern. Was war mit mir los? Verdammt. "Oh, nur wenn du willst. Die würde ich dann bei mir behalten, aber in den Katalog wandern die bestimmt nicht. Wir sind ein seriöses Unternehmen. "Dann ist ja gut." Sooooo naiv. Er rief eine Fotografin, ich war schon ein wenig enttäuscht, dass er die Fotos nicht selbst machte. Aber so fühlte ich mich auch freier, wechselte von einem Dress in den anderen und als ich mich in Unterwäsche präsentieren sollte, zeigte ich keine Hemmungen. Tatsächlich durfte ich mich dann wieder anziehen, ich hatte in der Zwischenzeit verschiedene Angaben zu meinen Maßen und Vorlieben gemacht. Ich war aufgewühlt, schwamm in meinen Glücksendorphinen. Sollte ich wirklich an einem Nachmittag meine ganzen Probleme gelöst haben? Aber noch hatte ich keinen Job, keinen Auftrag. Nur einen Vertrag, den ich noch nicht komplett gelesen hatte.
    
    Zuhause angekommen, loggte ich mich zuerst auf meinem Smartie ein, tippte diese Adresse für das Messeportal ab und gab meinen Usernamen und Passwort ein. Eine eher uncool gebaute Oberfläche starrte mich an - naja, ich zahle ja nicht, will ja eher Geld, da braucht es keinen großen Aufwand für das Angestelltenportal. Einigermassen verwundert war ich, als ich mein Profil nur anschauen, aber nicht ...
    ... verändern durfte. Aber zumindest der Bereich über die Verfügbarkeit konnte ich editieren. So, erst einmal meine Semesterferien eingestellt. Alles Weitere werde ich sehen. Dann entdeckte ich noch eine weitere Funktion: Ich konnte sehen, wie oft mein Profil aufgerufen wurde. Tatsächlich zeigten sich schon einige Interessierte, allerdings sah ich keine Namen. Vermutlich war das Absicht, was soll ich auch wissen, wer potentielle Auftraggeber waren. Dann wollte ich mein öffentliches Profil auf der Homepage anschauen. Fehlanzeige! Das war alles hinter einem Kundenlogin versteckt.
    
    Erst war ich frustriert, dann war mir das aber ganz recht, so konnte nicht jeder Vollhonk im Internet die Bilder abgreifen. Immerhin sah man ja auch die Gesichter. Na gut... erst einmal raus aus den Klamotten. Die Heels in die Ecke gefeuert und ... der blöde Reißverschluss am Rücken... ah, jetzt. Ich ging ins Bad, ließ mir ein Bad ein. Jasmin, genau, was ich jetzt brauchte. Schnell noch zum Kühlschrank, die kleine Flasche Prosecco ist jetzt genau das richtige, dachte ich. Schnell wieder ins Bad, den BH aufgemacht und mit einem Schmunzeln im Blick, als ich den feuchten Abdruck sah, zog ich den String aus. Ich konnte meine Muschi leicht glänzend sehen, ja, sie wird zumindest in den Semesterferien wohl nun jeden Tag ordentlich gepflegt werden müssen. Wer weiß, was ich da anziehen muss... bei den potentiellen Aufträgen.
    
    Wie gesagt, ich war so naiv. Seufzend stieg ich in das heiße Wasser und versenkte meinen ...
«1...345...19»