Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 1 - Das Familienmädchen
Datum: 01.03.2020,
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Schamsituation
... wenig näher an Nadine heran. Sie ertastete deren Hand. legte ihre darüber und konnte nun endlich selbst einschlafen.
Nadine, die sich nur schlafend stellte, spürte am ganzen Körper, dass sie bereits richtiggehend verliebt war. – Es ist so sonnenklar, dachte sie, wir alle werden uns nach und nach, einer nach dem anderen in diese Inês verlieben... Absolut sicher. Wie schön das ist… Und vielleicht brauchen wir für sie gar kein Zimmer, vielleicht kann sie auch einfach immer hier schlafen, zwischen York und mir…
Sie drehte sich auf die Seite, nahm ganz vorsichtig Inês Hand und legte sie sich zwischen ihre Schenkel, nah bei ihrem hitzig erregten Schoß, klemmte sie dort ein. Jetzt konnte auch sie einschlafen.
So erwachten die beiden fast gleichzeitig. Es war noch früh, aber die Sonne schien bereits ins Zimmer. Die Decke war von Inês Busen hinunter bis zum Bauch verrutscht. Ihre zwischen Nadines Schenkel geklemmte Hand lag noch immer dort.
„Guten Morgen, Inês! Gut geschlafen?“ fragte Nadine leise.
Inês wandte ihr den Kopf zu, lächelte sie an, wieder auf diese scheue, verletzliche Art, die bei Nadine sofort den Instinkt weckte, das Mädchen in den Arm nehmen zu wollen. „Ja. Sehr gut.“
Nadine rückte etwas zu ihr heran, wobei unweigerlich ihr Schoß bedenklich nah an Inês Hand geriet, und küsste ihre neue Babysitterin auf die Stirn. „Ich mache uns Frühstück, Du kannst noch ein bisschen ruhen.“ Sie schlug ihre Decke zurück und schwang sich aus dem Bett, ging herum auf ...
... Inês Seite und zog die Vorhänge ganz auf. „Was für ein schöner Morgen.“ Sie schaute lächelnd auf Inês herab, die sich halb aufgerichtet hatte, erblickte BH und Slip und hob beides vom Boden auf. Dann wies sie an sich herab. „Ich hoffe, es stört Dich nicht, aber ich bleibe immer so, bis ich aus dem Haus gehe. Kannst Du auch gern machen.“ Ohne eine Antwort abzuwarten kehrte sie sich um und ging zur Tür. Dort angekommen warf sie Inês Wäsche in einen Korb. „Kannst von mir heute neue Wäsche haben, wenn Du magst.“
Inês sah ihr nach. Sollte sie etwa
so
zum Frühstück hinunter gehen? – Doch weiter kam sie mit dem Gedanken nicht. Die halb geschlossene Tür öffnete sich wieder, es erschienen zwei nackte Kinder, erstaunt, Inês im Bett des Vaters anzutreffen. „Wo ist Mama?“
„Die macht Frühstück.“
„Ach so.“ Dann kamen beide ans Bett heran und umarmten gemeinsam Inês. „Wohnst Du jetzt hier bei uns?“ fragte Sara, die Ältere.
„Weiß nicht. Vielleicht.“
„Prima. - Komm, ich hab Hunger.“ meinte Ivy, die Jüngere, und zog an Inês Arm.
„Aber ich…“ Inês hielt mitten im Satz inne. Sollte sie wirklich diesen beiden nackten Rackern zu erklären versuchen, dass sie nichts zum Anziehen habe und nicht nackig herunter gehen wolle? Das würden die beiden wohl kaum verstehen. Also gab sie nach und ließ sich von den Kindern nach unten führen.
Nackt erschienen die drei in der Küche. Inês bemühte sich, dabei so locker wie möglich zu erscheinen. Selbst wenn sie allein war, lief sie kaum mal ...