1. Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 1 - Das Familienmädchen


    Datum: 01.03.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... nicht so auf.“ Das war nicht nur ein bisschen geflunkert, das war glatt gelogen. Inês mädchenhafte Brüste waren in der Tat kleiner als Nadines, aber dennoch sehr deutlich und sehr detailreich unter dem dünnen Stoff zu erkennen. Für Nadine aber war das Thema damit endgültig erledigt. „So, jetzt müssen wir aber“, entschied sie, suchte für die Mädchen noch Schuhe heraus, holte aus der Küche das Frühstücksbrot für die beiden, und erst ganz zum Schluss warf sie sich ein knielanges Jeanskleid über den nackten Leib, schickte alle hinaus, schlüpfte in offene Sandalen, schloss die Haustür, und knöpfte sich das noch offene Kleid erst auf dem Weg zum Auto nachlässig zu, wobei erstaunlich viele Knöpfe oben und unten offen blieben. Doch wenn man, anders als Inês, nicht wusste, dass sie nichts darunter trug, konnte man das unter dem dichten Stoff auch nicht ohne weiteres erahnen. Sie selbst verlor darüber kein Wort.
    
    Sie gaben die Mädchen in der Kita ab (Nadine gab dort gleich bekannt, dass Inês fortan die beiden abholen dürfe) und fuhren zur H:S.
    
    „Ich bin jetzt am Wochenende mit den Kindern in Weeslow, aber es wäre schön, wenn Du am Montag wieder zu uns kämst.“ meinte Nadine, als sich ihre Wege im Foyer trennten. „Ich würde mich sehr freuen. Und die Mädchen auch.“
    
    Inês
    
    hatte die ganze Zeit so inständig auf so eine Einladung gehofft, dass sie sich nun fast verhaspelte. „Ja, klar. Gern. Wann?“
    
    Sie verabredeten sich für sechs Uhr. Mit Übernachtung.
    
    „Und dann sprechen wir ...
    ... mal mit York darüber, wie es weitergeht, ja? Er kommt Dienstag zurück.“
    
    Nadine trat auf Inês zu und umarmte sie, drückte sie fest an sich, strich dabei mit einer Hand bestimmt, fast begehrlich über Rücken und Po und drückte schließlich dem überraschten Mädchen einen Kuss auf den Mund. Es noch immer fest umarmend flüsterte Nadine in ihr Ohr: „Ich glaube, ich habe im Heuhaufen eine Nadel gefunden.“
    
    Inês runzelte fragend sie Stirn, sie kannte das Sprichwort nicht.
    
    „Was für ein Glück, Dich kennen gelernt zu haben.“ erklärte Nadine es ihr lachend. Dann ließ sie los, gab ihr einen liebevollen Klaps auf den Po, mit dem sie Inês auf den Weg hineinschickte.
    
    Als Nadine dem groß gewachsenen, dabei so zarten, so schlanken Geschöpf mit dem stillen, sanften Wesen hinterher schaute, wie es federnden Ganges in dem herrlich kurzen Kleid mit dem schwingenden Saum dahin eilte, da spürte sie, dass sie es die nächsten Tage sehnsuchtsvoll vermissen würde, und freute sich dafür umso mehr auf den Montag Abend.
    
    *
    
    Nadine öffnete die Tür. „Kinder, unsere sexy Inês ist da!“. Sie selbst war nackt. Inês war nicht im geringsten darüber überrascht. Sie trat ein, nahm lächelnd die stürmischen Begrüßungen der ebenfalls nackten Kleinen entgegen, und kam mit hinaus auf die Terrasse. Es war ein wunderschöner Abend Anfang Juni. Es duftete herrlich nach Lavendel, der in großen Kübeln rund um die Terrasse schon früh blühte. Ohne Nadines Aufforderung - die ohnehin kommen würde, sagte sich Inês - ...
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