Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 1 - Das Familienmädchen
Datum: 01.03.2020,
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Schamsituation
... abzuwarten, zog sie ihr Sommerkleid aus, faltete es sorgsam zusammen und legte es auf einen Stuhl. Als nächstes zog sie mit einem schnellen Ruck auch ihr Höschen herunter und warf es daneben. So sehr hatte sie sich innerlich seit Tagen auf diesen Moment vorbereitet, dass ihre aufgeregte Vorfreude ihre anerzogene Scham besiegte. Und sie ahnte, welche Freude sie Nadine damit machen würde. Vor allem, mit dem Anblick, den sie nun bot.
Vollkommen blank lag nun ihr Schößchen da, die Haut noch etwas rauh und gerötet, aber das, so wusste sie, würde bald vorüber gehen. Man musste schon genau hinschauen, um den streichholzschmalen Schlitz darin zu entdecken, den die zarten, kaum gewölbten Lippen fast vollständig verschlossen. Darunter öffnete sich ein perfekter thigh gap in ihrem Schritt, der nun noch umso mehr zur Geltung kam.
„Perfekt“, lobte Nadine. „Hast Du gut gemacht.“ Sie trat einen Schritt zurück, bewunderte das Werk. „Übrigens, Dein Schlitz ist so zart und unauffällig, man sieht ihn kaum. Ein bisschen wie bei einer Barbie.“
Inês wusste wieder nicht, wie sie diese Bemerkung verstehen sollte. „Wie meinst Du das?“
„Damit wollte ich sagen: Ich liebe es! – Darf ich mal?“ Und ehe sich Inês versah, strich Nadine mit der der ganzen Handfläche einmal ganz sanft über ihre Scheide, so dass dem jungen Mädchen ein wohliger und sogleich irritierender Schauer über den Rücken lief. „Fühlt sich toll an! - Komm in den Garten!“
Zuerst spielte Inês mit den Kindern, hüpfte wieder ...
... auf dem Trampolin, schubste sie auf den Schaukeln an, dann probierte sie mit den Kleinen und Nadine zusammen den noch in der Sonne liegenden Pool aus.
Noch nie hatte Inês all das ohne Kleidung, ohne Badezeug getan. Ihre Herkunft, ihre Kultur gab so viel Freiheit nicht her. Ihre Familie verbot so etwas nicht etwa – man kannte so etwas einfach nicht. Man wäre nie auf den Gedanken gekommen, nicht mal im eigenen Garten, in den eigenen vier Wänden. So locker und freizügig sich portugiesische Mädchen und junge Frauen mitunter kleideten, so knapp deren Bikinis auch sein durften, das Letzte zu zeigen war undenkbar. - Doch ihre Familie war weit weg. Und sie hier in Berlin. Bei Nadine. Also bei ihrer neuen Familie. Und es fühlte sich zwar ungewohnt und kribbelig, aber auch überraschend gut an.
Später standen die beiden Frauen in der noch immer von Sonnenlicht durchfluteten Küche und bereiteten das Abendessen vor, während die Mädchen nebenan fernsehen durften. Ab und an hielt Inês beim Gemüseschneiden inne und betrachtete erst Nadine, dann sich selbst, kaum glaubend, dass das alles wirklich wahr war und sie es nicht bloß träumte. Am merkwürdigsten war die Selbstverständlichkeit, mit der sich Nadine in dieser Situation bewegte, so als wäre es das Normalste der Welt. Es schien, als würde Nadine ihrer beider Nacktheit gar nicht wahrnehmen. Das wiederum führte dazu, dass auch Inês sich mehr und mehr daran gewöhnte, sich entspannte, sich wohl fühlte.
„Wahnsinn. Ein Tag in der Sonne, ...