Weeslower Chroniken I - 1997 - Nadine - Kapitel 2 - Das Alte Forsthaus
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... nichts Besseres ein. Dann aber fügte sie grinsend hinzu: "Aber immerhin hier bin ich schon mal soweit. Dabei bin ich erst ein paar Stunden hier."
"Eben, der Anfang ist schon gemacht... - Und wer mich besucht, muss halt auf alles gefasst sein." meinte er und lächelte dabei vielsagend.
So langsam scheine ich auf alles gefasst zu sein, dachte sie, gleichzeitig ein wenig verwundert über ihre eigene Hingabebereitschaft und doch hingerissen von den möglichen Aussichten, die der Tag ihr noch bieten könnte. Ihr Blick streifte kurz seinen jetzt halbsteifen, dabei unglaublich fülligen, viel versprechenden Schwanz, seine prallen Hoden, seinen starken, muskulösen Leib. Sie konnte kaum glauben, dass sie sich einfach so splitternackt gegenüberstanden und wie selbstverständlich miteinander plauderten. Und wie cool und unbekümmert er seine anschwellende Erregung offenbarte. Sie wollte es selbst kaum wahrhaben, aber am liebsten wäre sie ihm sofort um den Hals gefallen. Doch sie bezwang sich.
Er deutete an, dass sie ihm folgen solle auf die andere Seite des Hauses in den hinteren Garten.
"Wie bist Du nochmal hergekommen?", fragte er, während er neben ihr herging.
Nadine erzählte ihm nun ausführlich die ganze Geschichte. "Was machen wir jetzt mit meinen Sachen?" fragte sie am Schluß.
"Am besten, wir rufen Deine Oma an, dass sie sie nicht herzubringen braucht." Er bemerkte ihren fragenden Blick. "Wirklich: Hier brauchst Du nichts, siehst Du ja." Und da sie ihn weiter ...
... sprachlos ansah, fuhr er fort: "Sollte es kühler werden - wonach es nicht aussieht – dann leihe ich Dir einen Pullover oder ein Hemd oder so. Und für Ausflüge hast Du ja erstmal Dein T-Shirt und Deine Shorts. - Aber wenn das Wetter so schön bleibt, brauchst Du hier gar nichts."
Oh je, das klang ja wirklich nach einem waschechten FKK-Urlaub, dachte sie. Das ging alles so verteufelt schnell. "Okay, ja... Na gut. Oder ich kaufe mir einfach irgendwo was." beruhigte sie sich selbst.
"Oder das." entgegnete er leichthin. Er wies mit beiden Armen um sich. "Es ist herrlich hier, Du wirst schon sehen. Man kann sich eigentlich gar nicht langweilen. Du musst nur damit leben, dass wir hier noch ein bisschen bauen. Aber Du musst bestimmt nicht nochmal mithelfen!"
"Doch, das will ich, unbedingt! Hat Spaß gemacht."
Sie schaute im Gehen an sich herunter. Ich bin wirklich splitterfasernackt, dachte sie, ich kann es kaum glauben…
Sie hatten beinahe den völlig verwilderten hinteren Garten mit den alten Obstbäumen, wuchernden Büschen, hoch aufgewachsenen Grasflächen durchquert. Linkerhand konnte man Weizenfelder erahnen, rechts lag die Pension hinter Brombeerhecken, dahinter ein lichtes Waldstück.
"Hier ist noch einiges zu tun, ich weiß." meinte er. "Das wird wohl erst nächstes Jahr etwas." Weiter ging es durch die schmale Öffnung in der Hecke, durch die Nadine gekommen war. Nun standen sie plötzlich auf dem anderen Grundstück, vor der Blockhaussauna, die Nadine zuvor schon entdeckt ...