1. Weeslower Chroniken I - 1997 - Nadine - Kapitel 2 - Das Alte Forsthaus


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Körper, ihre Hinter- und ihre Vorderseite eingehend bewundern. Sie genoss seine Blicke, und Elsas störten sie dabei nicht im geringsten.
    
    Doch anschließend band sie sich ein Handtuch um den Leib, bevor sie zur Terrasse zurückkehrte. Sie fand es höflicher, als so einfach ungefragt nackt in Elsas Reich einzudringen, auch wenn sie es dank Michael schon getan hatte.
    
    Seine nette Nachbarin hatte jedoch offensichtlich überhaupt nichts dagegen. "Komm, gib mir das feuchte Handtuch, ich schmeiße es nachher zu der anderen Wäsche." meinte sie, wie vorhin schon Schneider ganz praktisch denkend, und nahm es Nadine gleich wieder ab.
    
    Die wiederum hatte nicht wirklich etwas dagegen, ganz im Gegenteil, sie freute sich längst darauf, gemeinsam mit diesem Traummann so ganz unbeschwert und jetzt auch quasi offiziell FKK machen zu können.
    
    Elsa bat sie, auf dem Rattan-Lounge-Sofa neben sich Platz zu nehmen. "Die Bezüge sind frisch bezogen" meinte sie, "da kannst Du Dich mit blankem Po draufsetzen, wenn Du magst." Dann holte sie Nadine ein Stück Kuchen und einen Becher Kaffee und setzte sich dazu.
    
    "Sagtest Du nicht, Du seist ausgebucht?" fragte Nadine, da sie immer noch ganz unter sich waren und keine Gäste zu sehen.
    
    Elsa nickte. "Nein, ich sagte, ich hätte kein Zimmer zu vergeben. Die Pension steht gerade komplett leer. Ich hatte Anfang der Woche einen Wasserrohrbruch. Ist alles alt und moderig da unten. Jetzt fließt das Wasser zwar wieder, aber im Waschkeller stehen noch die ...
    ... Trocknungsgeräte, das brummt Tag und Nacht. Ich hoffe, nächste Woche ist alles wieder okay. Das kann ich mir in der Hauptsaison natürlich überhaupt nicht leisten."
    
    "So ein Pech!" bedauerte Nadine sie.
    
    "Kann mal wohl sagen. Aber mir macht die Arbeit auch allmählich ganz schön zu schaffen. Ich denke, das ist die letzte Saison für mich. - Michael wird dann ja bald viele Gäste haben, da habe ich schon gesagt, dass ich ihm vielleicht ein wenig zur Hand gehe. - Wie weit seid Ihr denn da drüben?" fragte sie ihn. "Hast Du Deine Gästezimmer überhaupt schon fertig?"
    
    Er verneinte.
    
    Elsa wandte sich an Nadine. "Und Du, wo schläfst Du dann?"
    
    "Bei mir, in meinem Bett." gab er an ihrer Stelle zur Antwort.
    
    Nadine spürte, wie sie rote Ohren bekam. Wie leichthin er das so sagte - und dann zu Elsa, nicht zu ihr. Sie schliefen also zusammen in einem Bett, so so...
    
    "Und wie lange bleibst Du?" fragte Elsa nun wieder Nadine.
    
    "So etwa vier Wochen." antwortete Schneider erneut für sie. "Du wirst Dich wohl an Nadine gewöhnen müssen, Elsa."
    
    "An eine so hübsche Nachbarin werde ich mich schnell gewöhnen. - Wie alt bist Du denn?" wollte Elsa wissen.
    
    "Siebzehn." antwortete das nackte Mädchen wahrheitsgemäß.
    
    "Och, noch so jung!" meinte Elsa fröhlich. Nadine konnte nicht erkennen, was sich die alte Frau wohl bei dem ganzen dachte. Aber sie fühlte sich wohl bei ihr.
    
    "Laufen Deine Gäste hier auch nackig herum?" wollte sie nun ihrerseits wissen.
    
    Elsa lachte und deutete auf den ...
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