Weeslower Chroniken I - 1997 - Nadine - Kapitel 2 - Das Alte Forsthaus
Datum: 05.03.2020,
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Schamsituation
... hier unter uns."
Sie antwortete nicht.
"Warum nicht?" beharrte er.
Und Aron sprang ihm bei: "Mach es wie wir. Das ist deutlich praktischer. Oder, was meinst Du?"
Wiktor nickte ernsthaft, ohne dabei von seiner Wasserflasche aufzusehen.
Nadine schüttelte nur den Kopf. "Ach nee, geht schon."
Schneider zuckte mit den Schultern. "Okay. Wie Du willst." Dann warf er ihr noch die Bemerkung zu: "Deine wirklich schönen Brüste sind auch so dauernd im Bild", erhob sich und machte sich wieder an die Arbeit.
Nadine bekam plötzlich rote Ohren. Wie meinte er das? Sie schaute an sich herab und beugte sich, unbemerkt von den anderen, weit nach vorn. Tatsächlich, am Hals und am Achselausschnitt lag alles offen. Das war ihr selbst im Arbeitseifer gar nicht aufgefallen.
Leicht verunsichert trat sie zu Wiktor, der ohne sie dabei anzuschauen einen Stein verlegte. Nadine kniete sich auf den Boden, um ihn mit auszurichten. So unaufällig wie möglich kontrollierte sie dabei erneut ihren Ausschnitt und konnte sich selbst ungehindert auf ihren Busen darunter schauen. Das wird nicht das erste Mal an diesem Tag gewesen sein, dachte sie, der für große Männer ausgerichtete tiefe, weite Ausschnitt lud bei dieser Arbeit geradezu dazu ein. Sie schaute zu ihm hoch, er zwinkerte ihr kurz zu, sie lächelte etwas verlegen zurück.
Sie erhob sich seufzend, atmete tief durch und zog sich dann kurz entschlossen das schweißnasse Unterhemd über den Kopf, warf es beiseite auf die Buchsbaumhecke ...
... und kniete sich wieder hin, mit freiem Oberkörper, jetzt nur noch mit ihren knappen Denim-Shorts und den Sicherheitsschuhen bekleidet.
Wiktor nickte ihr nur zu und arbeitete einfach weiter.
Die anderen beiden bemerkten es erst, als sie sich wieder erhob und hinaus zum Weg ging, betont lässig, aber mit klopfendem Herzen, um weiteren Sand zu holen.
Aron stieß Michael kurz an, um ihn darauf aufmerksam zu machen, und die beiden grinsten bloß wortlos. Das war alles.
Nadine schlug der Puls zwar bis zum Hals, aber sie beglückwünschte sich gleichzeitig für ihren eigenen Mut. Und sie spürte, ja, sie fühlte ganz sicher, dass sie gerade das Richtige getan hatte. Dass es gut war.
Ihre Shorts saßen tief auf der Hüfte, waren an den Seiten gerade mal eine Mädchenhand breit und vor allem am Po sehr knapp geschnitten. Und allein dieser feste, schmale und zugleich fein gerundete Po war eine Augenweide. Mit ihren nicht allzu großen, aber fein gerundeten, so perfekt festen Brüsten, ihrem sehr flachen, trainierten Bauch und der sehr schmalen Taille, mit ihren schlanken, wohlgeformten Beinen, ihren leicht lockigen, dunklen langen Haaren, die sie noch immer zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden hatte, und der rundum gleichmäßig gebräunten, vor Schweiß glänzenden Haut, bildete die Siebzehnjährige jedenfalls einen bezaubernd zarten Kontrast zu den neben ihr riesig wirkenden muskulösen Arbeitern und fügte sich doch in ihrer Nacktheit wunderbar in dieses Gesamtbild ein.
So harmonisch ...